Vorbereitungsseminar 2016

Zirkus der Kulturen: „Wir schaffen das - Weltweit - Die Schule der besonderen Art!“Jugendleitergruppe

Diesmal begrüßte die „Weltkarte des Terrors“ der NOZ die Teilnehmer/-Innen des diesjährigen Vorbereitungswochenende für die interkulturelle, internationale (Russland) Bildungsmaßnahme des aus einem Projekt der 80iger Jahre an der IGS-Fürstenau entstandenen „Verein für Natursport und Kunst Hase Ems e.V.“. Man gedachte nicht nur der Opfer der schrecklichen Ereignisse in Köln, sondern auch der Opfer der Krisenherde dieser Erde; einschließlich der 60 Millionen Flüchtlinge als Folge dieser Ereignisse – Weltweit. Das Motto dieses auch internationalen Jugendaustausches: „Kinderrechte sind auch Menschenrechte – Weltweit – Auf keinem Auge blind!“

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Termine 2016

Projekte im Rahmen des Modells
Kooperation „Schule/Verein“
„Zirkus der Kulturen 2016“
Anforderungesprofile für VerantwortungsträgerInnen- RussenInnen und Deutsche

Motto: „16 Jahre Russisch- Deutsche- Freundschaft“

“Man soll das Vaterland nicht mehr lieben als einen Menschen!“ (F.D.)

 „11 Jahre gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“

„Die Menschenwürde ist unantastbar- weltweit- Ganz gleich, mit welchen Einschränkungen man das Licht auf der Mutter Erde, erblickt hat!“
Institutionelle Voraussetzungen:

Die in- und ausländischen Bildungseinrichtungen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ kennen das Bildungskonzept im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule und Verein“
und haben die Ausschreibung für die Projekte 2016 erhalten!
SchülerInnen, StudentenInnen, LehrerInnen und DozentenInnen erhalten, je nach spezifischer, institutioneller Vorgaben, die Freistellung für die jeweiligen Projekte.
1.    Winterprojekt 2016: u.a.„Kinderrechte sind auch Menschenrechte- weltweit!“
Zeitraum 19.01. bis 29.01.2016 (im Schulhalbjahrwechsel Nds.).
2.    Sommerprojekt 206:: u.a. „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele.“- „Kinderrechte für Alle- Eine Chance auch für Mutter Erde“
Zeitraum:07.06.-19.06.2016
Je nach Absprache mit den deutschen Bildungseinrichtungen, können sich die Zeitabschnitte noch verlängern!
3.    Russland- Sommerferien- Projekt 2016: u.a. „Auf der Suche nach dem Glitzdern des Wassers!“- „Wir bewegen Jugend- jugend bewegt Gesellschaft“
Zeitraum: 07.07.- 27.07.2016 (in den niedersächsischen Sommerferien!)
Je nach Detailplanung (Bootstour/Aufenthalt New Generation) kann sich der Aufenthalt um zwei bis drei Tage am Anfang bzw. Ende verlängern!!

4.    Aufenthalt der russischen Gäste:
(1)    Winterprojekt vom 16.01.- 31.01.2016
(2)    Sommerprojekt vom 04.06.- 25.06.2016

Tatsächlicher, zusätzlicher ehrenamtlicher Zeitaufwand mit Vor- und Nachbereitung in schul- und unifreier Zeit: 12 Tage je Maßnahme!!

Anforderungesprofile/ Aufgaben der bereits ausgebildeten JugendleiterInnen
(Russische StudentenInnen, Sek II SchülerInnen, ausgebildete bzw. sich in der Ausbildung befindende ErzieherInnen BBS- BSB) in Deutschland und Russland

1.    Führen einer Ländergruppe in Kooperation mit einem/einer russischen StudentIn (Pädagogisch, didaktisch, methodisch)
-    Personenzahl: ca. 15 aus verschiedenen Bildungseinrichtungen u.a. Kinder der Paul- Moor- Schule, Kinderhof Campemoor; Kinder der New Generation der Region Perm
-    Schwerpunkt: „Planen“- Durchführen- Auswerten einer Ländergruppenpräsentation
-    Einbindung der sich in der Ausbildung befindenden jüngeren JugendleiterInnen der jeweiligen Ländergruppen
2.    Mitarbeit in verschiedenen Verantwortungsebenden z.B. Tagesleitung
3.    Mitarbeit in einem Workshop aus dem Bereich Kunst, Musik, Umwelt, Sport, Zirkus etc.
4.    Mitarbeit in einem MediatorenIn- Team
Pädagogische Betreuung durch:
Schul- und Vereinspädagogen, DozentenInnen, ErzieherInnen, Campemoor, Paul- Moor- Schule, ReferentenInnen aus verschiedenen Bereichen

Zertifikate/ Beurkundungen
Natürlich sind diese Beurkundungen oftmals ein „Sprungbrett“ auch in den Beruf, sowohl in Russland als auch in Deutschland

-    Aus- und Fortbildung zur JugendleiterIn
-    Ausbildung zum/zur MultiplikatorIn internationaler Begegnungen
-    Kostenloser Einstieg in die Übungsleiterausbildung
-    Bewerbung UNICEF- JuniorbotschafterIn
-    Aus- und Fortbilung zum/zur RettungsschwimmerInn
-    Aus- und Fortbildung zum/zur SportasssistentIn
-    Esrte- Hilfe- Kurs

I.A. Netzwerk „Zirkus der Kulturen“


A. Klose



                                        



Sportjugend Jugendleiter/in Ausbildung und Fortbildung
Kooperation Verein/Schule Lehrgangsanmeldung
Neuwerber 2016
Werbung aller Projekte




Frisch gebackene Übungsleiter

Drei beinahe „frisch gebackene Übungsleiter“ kehrten vom Grund- und Aufbaulehrgag zum Übungsleiter C-Breitensport aus Osnabrück in ihre nicht nur Heimatvereine sondern auch Schulen zurück. Eine Lehrprobe und eine Hospitationsstunde müssen Melvin Binia (Fürstenau/IGS-Fürstenau), Dennis Maßbaum (Bippen) und Daniel Bouidas (Bippen/beide BBS-Bersenbrück) noch ableisten, dann haben sie endlich diesen begehrten Schein „in der Tasche“.

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Neue Übungsleiter

Unsere frischgebackenen Übungsleiter! Daniel Bouidas, Dennis Maßbaum (beide BBS-Bersenbrück) und Melvin Binia (IGS-Fürstenau). Das Netzwerk “Zirkus der Kulturen“ fördert engagierte Mittglieder Ihres Internationalen-Jugend-Kompetenz-Teams bei der Ausbildung zum Übungsleiter C-Breitensport.

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Wir sind Charlie´ - Weltweit – im 15ten Jahr!

„Zirkus der Kulturen: `Wir sind Charlie´ - Weltweit – im 15ten Jahr!“
Eine Schweige- und Gedenkminute eröffnete das diesjährige Vorbereitungswochenende auf die erste interkulturelle Bildungsmaßnahme des Vereins für Natursport und Kunst Hase – Ems e.V. und des Judoclubs Greven 2015. Man gedachte nicht nur der Opfer der schrecklichen Ereignisse in Paris, sondern auch der Opfer der Krisenherde dieser Erde; einschließlich der 57 Millionen Flüchtlinge als Folge dieser Ereignisse – Weltweit. Das Motto dieses auch internationalen Jugendaustausches: „Kinderrechte sind auch Menschenrechte – Weltweit – Auf keinem Auge blind!“ Auch 2015 wieder ein Jahr der Jubiläen: 15 Jahre Deutsch – Russische Freundschaft, 10 Jahre gelebte Inklusion – vorsichtig herantastend. Die Wurzeln dieser Integrations- und Migrations-. mittlerweile auch Inklusionsprojekte kann man zurück verfolgen bis in die 80iger Jahre an der IGS-Fürstenau.

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Sport ist noch mehr- Sport und … z.B.

1.    „15 Jahre Zirkus der Kulturen“, Zeit für uns auch einmal unsere Inhalte „neu zu entdecken“ und weiter zu entwickeln. Nicht nur für das Jubiläumsjahr 2015:
-    „15 Jahre Deutsch- Russische- Freundschaft“
-    „10 Jahre gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“
Aus diesem Grund nun auch die dritte (siehe Anhang) unsres didaktischen Konzeptes. Wer die ersten beiden Säulen nicht erhalten hat, kann diese nachvollziehen auf unserer Homepage (www.vnkhe.de ->Vermittlung von Inhalten)

2.    Wer mit dem Namen „Angie“ (Frau Dr. Daalmann/LSB Niedersachsen) nichts „anfangen“ kann, ein kurzer Hinweis: Sie war es, die vor 14 Jahren uns auf den Weg brachte, unsere Russisch- Deutsche- Freundschaft, damals noch mit der PSTU aus Perm, „in den Gang zu bringen“. Dazu mehr auf der nächsten Generalversammlung unseres Vereins.

3.    Nun schon mal vorab ein paar wichtige, bereits feststehende Termine:
a)    Generalversammlung:
Samstag, den 01.11 von 11°°- 14°° Uhr; wie immer im „Weidehof“ in Rieste!
b)    Weihnachtsfeier:
Freitag, den 05.12 ab 18°° Uhr; wie immer in der Gaststätte „Zum alten Pauker“ („Ein Schelm, der Böses dabei denkt“; Goethe) in Alfhausen!
c)    Vorbereitungstreffen Winterpojekt 2015:
Freitag, den 09.01.- Sonntag, den 11.01.2015; wie immer im DLRG- Heim Bersenbrück!

Anhang:

VEREIN FÜR NATURSPORT UND KUNST HASE-EMS E.V.

Sport ist noch mehr- Sport und … z.B.

„Wir bewegen Jugend- Jugend bewegt Gesellschaft“
„Zirkus der Kulturen“- „Auf keinem Auge blind“
„Menschenrechte- Weltweit!“

-    „Kinderrechte sind auch Menschenrechte- weltweit“
-    „Kinderrechte für ALLE- Eine Chance auch für „Mutter Erde“
-    „Wir könnt Ihr die Mutter Erde verkaufen, wenn Ihr sie nicht besetitzt?“
-     „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“
-    „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele“

Name und Anschrift der Institution                                                                   
Internationales Jugendkompetenzteam „Zirkus der Kulturen“
Vertreten durch:
Franziska Schenk (Heeke)- Leibniz Universität Hannover
Andrej Widemann (Alfhausen)- Fachschule für Heilerziehungspflege Hildesheim
Ella Visse (Bakum)- Gymnasium Bramsche
Robert Badi (Campemoor)- Kinderhof Campemoor
Anna-Lena Manthey (Rieste)- Paul- Moor- Schule (HpH Bersenbrück e.V.)
Felix Fleddermann (Bersenbrück)- BBS- Bersenbrück
Greta Jürgens (Bramsche)- IGS- Fürstenau
Polina Brovina (Perm)- Perm National Research Polytechnic University
Mariia Pronina (Perm)- Perm National Research Polytechnic University

im

Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V.
Axel Klose
1.Vorsitzender
Im Wellbrock 81
49594 Alfhausen
05464/2295
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: vnkhe.de  

Integrations- und Migrationsförderung in längerfristig angelegten, interkulturellen und
internationalen Projekten

hier: Zirkus der Kulturen- Seit 15 Jahren- Seit nun mehr neun Jahren nun auch: „Inklusion- vorsichtig herantastend“

I. Die Verantwortungsträger
Unser internationales Jugendkompetenzteam, Jugendliche und Heranwachsende aus verschiedene schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen, seit neun Jahren auch Schüler der Paul- Moor- Schule der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück e.V. und des Kinderhofes Campemoor, laden für mindestens 10 Tage drei Mal im Jahr SchülerInnen zwischen 10- 14 Jahren zu interdisziplinären, interkulturellen Bildungsmaßnahmen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ ein: Zwei Inlandsmaßnahmen (Winter- und Sommerprojekt) und eine Outdoormaßnahme (Russland) mit russischen Kindern der Region Perm/Ural.
II. Die Umsetzung unserer Projekte
In den Projekten setzen und setzten sich die SchülerInnen, Jugendlichen und Studenten 2014, 2015,… je nach Migrationshintergrund der TeilnehmerInnen in sechs bis acht Ländergruppen (2014:Russland, Deutschland, Syrien, Tansania, China / Tibet, Kolumbien, Portugal, Israel) unter dem Blickwinkel der „Kinder- und Menschenrechte“ mit verschiedenen Kulturen und Weltreligionen auseinander. Am Ende der Bildungsmaßnahmen werden die Ergebnisse dieser Arbeit in kleinen Ländergruppenausstellungen und Theaterstücken aus dem Alltagsleben des jeweiligen Landes dargestellt. Elemente der parallel u.a. angebotenen Zirkusprogramme und des afrikanischen Trommelns werden bei den Präsentationen integriert. Aus den Kunstworkshops kommen die Kulissen und weitere Kunstwerke zum o.a. Thema. Mit einem Gebet und der Nationalhymne aus den jeweiligen Weltreligionen des Landes beginnt erlebnisreich der Tag für alle Teilnehmer dieser interkulturellen Maßnahme. Unsere Winter- Sommer- und auch unser Russlandprojekte 2014 liegen gerade hinter uns und sollen in diesem Monat evaluiert werden.

III. Unsere angestrebten Ziele

Übergeordnete Zielsetzung
1.    Gemeinsame Zukunft nur in einer „Eine- Welt- Vision“, deren Überlebenschance für die Bewohner dieser Erde nur in einer intakten Umwelt steigt, generationsübergreifend
2.    Inklusion- vorsichtig herantastend- weltweit!
3.    Gestaltung Europas mit der Einsicht, dass dies nur über die Grenzen Europas hinausschauend- somit durch die Einbeziehung der Erziehung zur Toleranz und des sich daraus entwickelnden Verständnis für das Miteinander nicht nur verschiedener Kulturen- funktionieren kann.
4.    Kinder- und Menschenrechte für alle als ein Garant für ein Überleben auf „Mutter Erde“; eine Chance aber auch für „Mutter Erde“!
Teilziele
5.    Ausbau des Netzwerkprogramms mit dem Schwerpunkt „Gesunde Ernährung- Bewegung- Entspannung für Körper- Geist und Seele“, generationsübergreifend
6.    Ökologie, Sport, Kunst, Musik, Theater als generationsübergreifendes, integratives Vehikel für die Verständigung und Toleranz im Umgang mit Menschen, nicht nur aus verschiedenen Kulturen, auch als ein nicht zwingend zu fordernder, aber möglicher Schritt zur Integration.
7.    Interkulturelle Arbeit „Für Kinder dieser Erde“ im Rahmen internationaler Begegnungen- Zusammenarbeit mit Ausländergruppen vor Ort.
8.    Vernetzung verschiedener schulischer und außerschulischer Institutionen unter einem Projektmotto und Förderung des sozialen Engagements im Rahmen einer Jugendleiterausbildung, generationsübergreifend
9.    Qualifizierung von Multiplikatoren für unser sportarten- und institutionsübergreifendes sowie interdisziplinäres Konzept

IV. Unsere Zielgruppen
1.    Einbindung von Mädchen und Jungen unterschiedlicher Herkunft zwischen 10- 14 Jahren.
2.    Einbindung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie Jugendliche mit EInschränkungen der Paul- Moor- Schule zwischen 10- 14 Jahren.
3.    Einbindung von Jugendlichen aus sozialschwachen Familien sowie Kinder im Alter von 10- 14 Jahren vom Kinderhof Campemoor
4.    Schüler/Innen, Jugendliche und Erwachsene verschiedener Jahrgänge und verschiedener Schulen
5.    Referenten/Innen aus den Bereichen Kunst, Musik, Sport, Theater, Umweltbildung
6.    Studenten/Innen und Dozenten/Innen verschiedener Universitäten und Fachhochschulen, die in diesem Projekt ihr Block- bzw. Tagespraktikum absolvieren können (Fachhochschule Osnabrück, Uni Münster und der Uni Perm [Russland]), Umweltlernstandorte Landkreis Osnabrück
7.    a)    Je nach Projekt schwanken die Teilnehmer/innenzahlen zwischen 120 – 150     
b)    Bei unseren Aufführungen liegt die Zahl der Zuschauer zwischen 250 – 600


V. Ein Beispiel unserer inhaltlichen Arbeit
Die in unseren Projekten u.a. entstandenen Kunstwerke zum Thema „Kinderrechte gleich Menschenrechte- Weltweit- Eine Chance auch für Mutter Erde“ bzw. zum Thema Kunst und Umwelt „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers in Deutschland und Russland“ werden am Ende entweder für einen guten Zweck versteigert, oder als Leihgabe für eine Bildungseinrichtung übergeben. Unsere „Umweltkunstwerke“ hängen zurzeit im Umweltlernstandort „Haseniederung“ in Alfhausen (Landkreis Osnabrück); der Erlös der Versteigerung der „Menschenrechtsexponate“ ging als Spende an UNICEF anlässlich der JuniorBotschafter- Ehrung 2012 in Frankfurt. Hier trat auch, der Skulptur des Künstlers Markus Lüpertz nachempfunden, unser Flussgott Clituno auf, verkleidet mit einem voller Plastikmüll beklebten weißen Maleranzug, sich empörend, was so Alles weltweit in seinen Gewässern an ihm kleben bleibt!
Eine Fluxisaktion zum Thema „Sauberes Wasser- weltweit“ anlässlich der Preisverleihung an uns!


VI. Unser Mobiles Projektlager „MPL-Argo“
-den griechischen „Argonauten“ nachempfunden
-einzigartig in Deutschland: unser mobiles Equipment - mittlerweile im Wert von ca. 80.000 Euro - lagert bei verschiedenen schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen in den Landkreisen Osnabrück und Steinfurt und kann von diesen kostenlos genutzt werden!
-für Lehrgänge außerhalb ihrer Wirkungsstätte können diese gegen Entgelt ausgeliehen werden, auch um eventuelle Schäden zu bezahlen bzw. Neuanschaffungen zu tätigen!
-Beispiele der kostenlosen Nutzung:
-Skiausrüstung: Naturfreundehaus Mollseifen
-Umweltausrüstung: Umweltlernstandort „Haseniederung- Alfhausen“
c)    c) Musikausrüstung: 1. Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück (Paul- Moor- Schule Alfhausen)
                                            2. Marienstift Schwagstorf
d)    Zirkusausrüstung: Justin - Kleinwächter - Realschule (JKR) - Greven; Paul – Moor – Schule Alfhausen
e)    Bootsausrüstung: DLRG - Bersenbrück
f)    Zeltausrüstung: 1. JKR - Greven
                                    2. Gesamtschule Fürstenau
g)    u.v.a.m.

i.A.. des Internationalen Jugendkompetenzteams

Franziska Schenk (Hannover)
Polina Brovina (Perm/Russland)


i.A. des Netzwerks

A. Klose (Heeke)
Maxim Akhmadiev (Perm/Russland)

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Internationale Jugendbegegnungen des Vereins für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V. mit dem Sportclub der Perm National Research Polytechnic University.
Seit nunmehr 14 Jahren bieten die MitgliederInnen des internationalen Jugendkompetenzteams beider Vereine, RussenInnen und Deutsche, in ihrer „Schule der besonderen Art“ drei internationale, interkulturelle Bildungsmaßnahmen an, mit unterschiedlichen sportdidaktischen Schwerpunkten:

Winterprojekt 2015
Das Naturfreundehaus in Mollseifen (Hochsauerland) ist das „Sportinternat“ der Schule „Zirkus der Kulturen“. In Kooperation mit dem Olympiastützpunkt der Biathleten in Langewiese steht, u.a. Sportanlagen, der Biathlon im Fokus der aus- und fortzubildenden SportassistentenInnen. Mit diesen Zertifikaten unterstützen die Jugendlichen und Heranwachsenden in ihren Bildungseinrichtungen und Vereinen nicht nur die Sportausbildung im Sportunterricht, sondern auch im Ganztagsbereich ihrer Schule und im Übungsbetrieb ihrer Vereine.
Interdisziplinärer Ansatz nach Beuys (siehe auch Vereinsname): Sport und Kunst- „Kunst ist noch viel mehr- Sport und Kunst z.B.“ Die entstandenen Kunstexponate werden im Sommerprojekt meistbietend versteigert für eine Spende für UNICEF.

Teilnehmend jeweils: 13- 15
Teamer: jeweils 2
Offizielle: jeweils 1
Zu betreuende Kinder: 40- 60

Sommerprojekt 2015
Die Alfsee GmbH ist diesmal der Gastgeber dieser „Schule der besonderen Art“. Das „Sportinternat“ ist diesmal die mit unserem Equipment „MPL- ARGO“ gemeinsam, RussenInnen und Deutsche, aufgebaute „Kulturzeltstadt“. Der Wassersport u.a. ist im Rahmen einer Aus- und Fortbildung von Sport- JugendleiterInnen, des KSB- Osnabrück Land, der didaktische Schwerpunkt: Kajak, Wasserski, Schwimmen, Rettungsschwimmen, 1.Hilfe u.v.a.m. Mit an Bord, unter dem Motto „Gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“, Kinder mit „besonderem Unterstützungsbedarf“. Höhepunkt sind die öffentlichen Präsentationen dieser Arbeit Diese Inklusionsarbeit (Sport und Inklusion), verbindend mit der sich darauf einstellenden Sport- Jugendleiterausbildung, hat zur Folge, dass sich die Jugendlichen und Heranwachsenden für ein Studium als SonderpädagogenInnen und/oder für ein Berufspraktikum bzw. Bundesfreiwilligendienst in diesen Bildungseinrichtungen entscheiden.                Auf Kosten unseres Vereins können sie außerdem an einer Sportübungsleiterausbildung teilnehmen, um dem Sport in ihrer Schule bzw. Verein zur Verfügung zu stehen. „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“ (Gewässeruntersuchungen) sind der interdisziplinäre Ansatz dieser Bildungsmaßnahme: „Sport und Umwelt“.
Teilnehmend jeweils: 13- 15
Teamer: jeweils 2
Offizielle: jeweils 1
Zu betreuende Kinder: 60- 80

Russlandprojekt 2015
Unser „Sportinternat“ der „Schule der besonderen Art“ ist diesmal im Sportcamp der „New Generation“ in der Region Perm „eingebettet“. Unser internationales Jugendkompetenzteam, RussenInnen und Deutsche, betreuen zusammen mit den Sportjugendleitern dieser Organisation ca. 150- 200 Kinder. Didaktischer Schwerpunkt sind diesmal die großen und kleinen Spiele, das Fadenspiel, Judo u.v.a.m. Der interdisziplinäre Ansatz „Sport und Musik“ wird verwirklicht u.a. durch die Rhythmusschulung bei den verschiedenen Tanzworkshops. 2015 feiern wir „15 Jahre Deutsch- Russische- Freundschaft“. In diesen Jahren konnten ca. 30 russische StudentenInnen (z.Zt. sind es vier), mit Hilfe der in unseren Bildungsmaßnahmen erlernten und gefestigten, nicht nur sprachlichen Fähigkeit, hier in Deutschand studieren. Sechs TN sind sogar hier verheiratet; an vier Hochzeiten konnten wir in Russland teilnehmen.

Teilnehmend jeweils: 13- 15
Teamer: jeweils 2
Offizielle: jeweils 1
Zu betreuende Kinder: 150- 200



Musik

Hier die Auftrittvideos unserer Trommler:

 

Sport und Politik

Die Schule der besonderen Art

„Wir bewegen Jugend- Jugend bewegt Gesellschaft“

Verein für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V.
Im Netzwerk „Zirkus der Kulturen“

Integration- Migration- Inklusionsprojekt

-International- interkulturell- institutionsübergreifend- interdisziplinär:

-    „Wir müssen zu den alten Lehren zurückkehren!“ - Sport und Politik (Nordamerikanischer Indianer)
-    „Wie könnt Ihr Mutter Erde verkaufen, wenn Ihr sie nicht besitzt?“ - Sport und Natur (Nordamerikanischer Indianer)
-    Auf keinem Auge blind- weltweit:
„Gesunde Ernährung- Bewegung- Entspannung für Körper, Geist und Seele!“ - Sport und Gesundheit
-    „Umwelt ist noch mehr- Sport und Kunst z.B.“ (Beuys)
-    „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers!“ – Sport und Umwelt
-    „Kinderrechte sind auch Menschenrechte- weltweit!“ – Sport und Politik
-    „Gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend!“ – Sport und Inklusion
-    U.v.a.m.: Sport und …!

Verein für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V.

„Wir sind ein Sportverein“, dass müssen wir immer wieder betonen; vor 26 Jahren aus einem Projekt einer Klasse der Integrierten Gesamtschule in Fürstenau (Landkreis Osnabrück/Niedersachsen) entstanden. Der Gründungsvater, der damalige Klassenlehrer Axel Klose (Fächerkombination: Sport, Mathematik, Geschichte und Politik) seit 1960 als Sportler, Trainer und Funktionär in verschiedenen Sportarten und Sportvereinen tätig.

- 2014 feierten wir:
a) 26 Jahre Verein für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V.
b) 15 Jahre Netzwerk „Zirkus der Kulturen“

- 2015 feiern wir:
a) 15 Jahre Russisch- Deutsche- Freundschaft
b) 10 Jahre gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend

Um unsere Arbeit zu verstehen muss man uns für mindestens zwei Tage einmal im „Hauptlauf“ besuchen kommen! Das haben von unseren „Sponsoren“ in den zurückliegenden 14 Jahren nur jeweils ein Vertreter des „drja““ 2010 und ein Vertreter der „dsj“ 2014 geschafft!
Zwei Inlandsmaßnahmen und eine Auslandmaßnahme jeweils jährlich mit einem Zeitvolumen von jeweils drei Wochen eigentlich unvorstellbar!?! Es sind nicht die Funktionäre die die Planung, Durchführung, Evaluation und die jeweilige Perspektiventwicklung leisten, sondern die ehrenamtlich Tätigen, RussenInnen und Deutsche! Nicht nur die nationalen und internationalen Auszeichnungen durch die Teilnahem an thematisch unterschiedlichen Wettbewerben belegen die Nachhaltigkeit unseres Wirkens (siehe auch Homepage www.vnkhe.de -Erfolge). Höhepunkt natürlich die Entgegennahme des Integrationspreises „respekt 2009“ der Bundesregierung im Bundeskanzleramt in Berlin von RussenInnen und Deutschen!
Ein Beleg u.a. auch für die Nachhaltigkeit unserer Projekte „Zirkus der Kulturen“
a) russische StudentenInnen studieren hier in Deutschland; in diesem Jahr sind es vier StudentenInnen
b) russische Studenten heiraten hier in Deutschland
c) Deutsche werden zu russischen Hochzeiten nach Russland eingeladen

Wir trennen nicht und das wird auch bei  allen Laudationen deutlich Sport und Politik, sondern arbeiten, wie bereits am Anfang des Schreibens angedeutet, interdisziplinär; „Sport und Inneres“ z.B.!
Keine Panik, der Sport, der „reine Sport“ kommt natürlich nicht zu kurz! Im Hauptlauf, dort werden von den ausgebildeten und auszubildenden JugendleiterInnen, Deutsche und RussenInnen, die jüngeren SchülerInnen aus verschiedenen Bildungseinrichtungen betreut, bieten wir jeweils an 2/3 des Tages verschiedene Workshops an, darunter: Biathlon, Reiten, Judo, Bogenschießen, Schwimmen, Rettungsschwimmen, Kajak, Zirkus, Tanzen, Breakdance, Fadenspiel, Fußball; je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit der ReferentenInnen und gegebenen Örtlichkeiten unseres Aufenthaltes natürlich!
Soweit erst einmal! Traut Euch…
-    uns zu besuchen
-    in unseren Projekten mitzuarbeiten
-    uns materiell und finanziell zu unterstützen
-    interdisziplinär bei uns zu denken und zu arbeiten
-    mit uns nach Russland zufahren
-    mit uns Inklusion „vorsichtig herantastend“ zu arbeiten
-    mit uns interkulturell zu denken und zu arbeiten
-    mit uns Kinder, Jugendliche, Heranwachsendem Erwachsende aus allen Teilen der Erde, aus allen sozialen Schichten, so wie sie zur Welt gekommenen sind zu akzeptieren, im Team zu betreuen und sie als Teammitglieder zu begrüßen!

Na dann,…!
Nachzulesen auch auf der Homepage: www.vnkhe.de!


i.A.

A. Klose


P.S.: In Russland, in Russisch von russisch und deutschen Kindern und Jugendlichen am Beispiel der Ländergruppe Israel/Palästina vorgetragen:
Die Gründung einer „UNO- Kids- Foundation- Utopia- weltweit!“
Dazu bald mehr, auch zum Thema „gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“ auf der Homepage www.vnkhe.de - Inhalte Sport und Politik, Sport und Inklusion

Sport und Inklusion

Sport und Inklusion

„Wir bewegen Jugend- Jugend bewegt Gesellschaft“
„Zirkus der Kulturen“- „Auf keinem Auge blind“
„Menschenrechte- Weltweit!“
„Gelebte Inklusion- Seit neun Jahren- vorsichtig herantastend“

-    „Kinderrechte sind auch Menschenrechte- weltweit“
-    „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“
-    „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele“
-    „Kinderrechte für ALLE- Eine Chance auch für „Mutter Erde“


Name und Anschrift der Institution                                                                   
Internationales Jugendkompetenzteam „Zirkus der Kulturen“
Vertreten durch:
Franziska Schenk (Heeke)- Leibniz Universität Hannover
Andrej Widemann (Alfhausen)- Fachschule für Heilerziehungspflege Hildesheim
Ella Visse (Bakum)- Gymnasium Bramsche
Robert Badi (Campemoor)- Kinderhof Campemoor
Anna-Lena Manthey (Rieste)- Paul- Moor- Schule (HpH Bersenbrück e.V.)
Felix Fleddermann (Bersenbrück)- BBS- Bersenbrück
Greta Jürgens (Bramsche)- IGS- Fürstenau
Polina Brovina (Perm)- Perm National Research Polytechnic University
Mariia Pronina (Perm)- Perm National Research Polytechnic University

im

Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V.
Axel Klose
1.Vorsitzender
Im Wellbrock 81
49594 Alfhausen
05464/2295
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: vnkhe.de  


Integrations- und Migrationsförderung in längerfristig angelegten, interkulturellen und
internationalen Projekten

hier: Zirkus der Kulturen- Seit 15 Jahren- Seit nun mehr neun Jahren nun auch: „Inklusion- vorsichtig herantastend“

I. Die Verantwortungsträger
Unser internationales Jugendkompetenzteam, Jugendliche und Heranwachsende aus verschiedene schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen, seit neun Jahren auch Schüler der Paul- Moor- Schule der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück e.V. und des Kinderhofes Campemoor, laden für mindestens 10 Tage drei Mal im Jahr SchülerInnen zwischen 10- 14 Jahren zu interdisziplinären, interkulturellen Bildungsmaßnahmen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ ein: Zwei Inlandsmaßnahmen (Winter- und Sommerprojekt) und eine Outdoormaßnahme (Russland) mit russischen Kindern der Region Perm/Ural.


II. „Gelebte Inklusion- Seit neun Jahren vorsichtig herantastend!“
Hallo, wir sind es vom „internationalen Jugendkompetenzteam (IJKT)“ des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“.
15 Jahre besteht nun dieses Netzwerk. In allen drei Projekten in diesem Jahr haben wir daran erinnert! Als wir durch unsere Inklusionbeauftragtin Marina Demel (Rieste), Heilpädagogin der Paul- Moor- Schule der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück e.V., von diesem, erstmals ausgeschriebenen, Inklusionswettbewerbes des Landessportbundes Niedersachsen hörten, mussten wir erst einmal unsere Jahresdokumentationen der letzen Jahren „durchforsten“, um zu erfahren, wie lange unser „Inklusions- Kontakt“ eigentlich besteht. 2006 wurden wir fündig (siehe auch Anlage 2ff)! Ein weiteres Jubiläumsjahr 2015 bahnt sich also an!
-   „10 Jahre gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“
-    „15 Jahre Deutsch- Russische- Freundschaft“
2006 war es unser Projektleiter und pensionierter Gesamtschullehrer der IGS Fürstenau, der die Kontakte mit der Paul- Moor- Schule knüpfte. Dr. Axel Kreutzer von der Paul- Moor- Schule Bersenbrück und Axel Klose vom Verein für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V. sind seit dem ein „unzertrennliches“ Team.
„Gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“ weit vor der Zeit als dieses Thema hier in Europa und in Deutschland thematisiert wurde!
Im Sommerprojekt 2006 hatte der „Zirkus der Kulturen sein Projektlager noch hinter dem Gymnasium Bersenbrück direkt an der Hase aufbauen können. Mit „Mann und Maus“ erschienen  die SchülerInnen und Jugendlichen der Paul- Moor- Schule um das 15- workshopumfassende Begegnungsprogramm wahrnehmen zu können.
Vorsichtig herantastend“, bedeutete damals und bedeutet zwingend auch noch heute für die VerantwortungsträgerInnen: „Welches Angebot können SchülerInnen, Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsende, egal aus welcher schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtung, mit und/oder ohne Einschränkung (Behinderungen), tatsächlich zumutbar wahrzunehmen.“
Für uns vom IJKT immer wieder faszinierend festzustellen, dass die Unterschiede zwischen den zu betreuenden Kinder aus den verschiedene Institutionen gar nicht so gravierend sind.
Aus allen Gruppierungen finden wir mittlerweile TeilnehmerInnen:

-    in allen drei Projekten
-    In allen Workshops
-    In dem Ländergruppenangebot
-    Im internationalen Jugendkompetenzteam
-    Anna Lena Manthey
-    Robert Badi
-    In der Ausbildung zum/zur SportassistentIn
-    In der Jugendleiteraus- und fortbildung
-    Robert Badi hat bereits seine Juleica
-    In der Ausbildung zum/zur MultiplikatorIn für internationale Begegnungen
-    U.v.a.m.

Natürlich sind diese „Mosaiksteine“ auch ein Indiz für die Nachhaltigkeit (siehe auch Anlagen 2 ff) unserer neunjährigen interkulturellen, institutionsübergreifenden, interdisziplinären und auch internationalen Bildungsarbeit!
Erwähnen muss man in Bezug auf die Nachhaltigkeit
(1)    Die Berichte, die jeder TN zu ganz bestimmten Themen seines Aufenthaltes bei uns schreiben muss, die wir dann in unseren Dokumentationen veröffentlichen,
(2)    Das Jugendliche und Heranwachsende auch aus anderen Förderschulen und ähnlichen Bildungseinrichtungen an unseren Projekten teilnehmen,
(3)    Das langjährige VerantwortungsträgerInnen unserer Bildungsmaßnahme ihr „freiwilliges Jahr“ in diesen Institutionen verbringen und
(4)    An Fachschulen und Universitäten studieren, um später als HeilerziehungspflegerIn oder FörderschullehrerIn zu arbeiten.


i.A.
Inklusionsbeauftragte Marina Demel:

Jugendkompetenzteam:
      Franziska Schenk                        Andrej Widemann


Termine 2015

Projekte
im Rahmen des Modells
Kooperation „Schule/Verein“
„Zirkus der Kulturen 2015“
Anforderungesprofile für VerantwortungsträgerInnen- RussenInnen und Deutsche
          Motto: „15 Jahre Russisch- Deutsche- Freundschaft“
“Man soll das Vaterland nicht mehr lieben als einen Menschen!“ (F.D.)

Institutionelle Voraussetzungen:

Die in- und ausländischen Bildungseinrichtungen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ kennen das Bildungskonzept im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule und Verein“ und haben die Ausschreibung für die Projekte 2015 erhalten!
SchülerInnen, StudentenInnen, LehrerInnen und DozentenInnen erhalten, je nach spezifischer, institutioneller Vorgaben, die Freistellung für die jeweiligen Projekte.
1.    Winterprojekt 2015: u.a.„Kinderrechte sind auch Menschenrechte- weltweit!“
Zeitraum 20.01. bis 30.01.2015 (im Schulhalbjahrwechsel Nds.).
2.    Sommerprojekt 2015: u.a. „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele.“- „Kinderrechte für Alle- Eine Chance auch für Mutter Erde“
Zeitraum:16.06.-28.06.2015
3.    Russland- Sommerferien- Projekt 2015: u.a. „Auf der Suche nach dem Glitzdern des Wassers!“- „Wir bewegen Jugend- jugend bewegt Gesellschaft“
Zeitraum: 23.07.- 12.08.2015 (in den niedersächsischen Sommerferien!)
Je nach Detailplanung (Bootstour/Aufenthalt New Generation) kann sich der Aufenthalt um zwei bis drei Tage am Ende verlängern!!

4.    Aufenthalt der russischen Gäste:
(1)    Winterprojekt vom 16.01.- 01.02.2015
(2)    Sommerprojekt vom 13.06.- 04.07.2015

Tatsächlicher, zusätzlicher ehrenamtlicher Zeitaufwand mit Vor- und Nachbereitung in schul- und unifreier Zeit: 12 Tage je Maßnahme!!

Anforderungesprofile/ Aufgaben der bereits ausgebildeten JugendleiterInnen
(Russische StudentenInnen, Sek II SchülerInnen, ausgebildete bzw. sich in der Ausbildung befindende ErzieherInnen BBS- BSB) in Deutschland und Russland

1.    Führen einer Ländergruppe in Kooperation mit einem/einer russischen StudentIn (Pädagogisch, didaktisch, methodisch)
-    Personenzahl: ca. 15 aus verschiedenen Bildungseinrichtungen u.a. Kinder der Paul- Moor- Schule, Kinderhof Campemoor; Kinder der New Generation der Region Perm
-    Schwerpunkt: „Planen“- Durchführen- Auswerten einer Ländergruppenpräsentation
-    Einbindung der sich in der Ausbildung befindenden jüngeren JugendleiterInnen der jeweiligen Ländergruppen
2.    Mitarbeit in verschiedenen Verantwortungsebenden z.B. Tagesleitung
3.    Mitarbeit in einem Workshop aus dem Bereich Kunst, Musik, Umwelt, Sport, Zirkus etc.
4.    Mitarbeit in einem MediatorenIn- Team
Pädagogische Betreuung durch:
Schul- und Vereinspädagogen, DozentenInnen, ErzieherInnen, Campemoor, Paul- Moor- Schule, ReferentenInnen aus verschiedenen Bereichen


Zertifikate/ Beurkundungen
Natürlich sind diese Beurkundungen oftmals ein „Sprungbrett“ auch in den Beruf, sowohl in Russland als auch in Deutschland

-    Aus- und Fortbildung zur JugendleiterIn
-    Ausbildung zum/zur MultiplikatorIn internationaler Begegnungen
-    Kostenloser Einstieg in die Übungsleiterausbildung
-    Bewerbung UNICEF- JuniorbotschafterIn
-    Aus- und Fortbilung zum/zur RettungsschwimmerInn
-    Aus- und Fortbildung zum/zur SportasssistentIn
-    Esrte- Hilfe- Kurs

Auswirkungen/Erfolge/ Wettbewerbe

-    2009: Integrationspreis der Bundesregierung
-    2010: Ernennung zum Juniorbotschafter UNICEF- 2010
-    2011: Der erfolgreiche Sportverein: 2. Platz aktiv-flexibel-erfolgreich
-    2012: Preisträger Juniorbotschafter UNICEF-2012
-    2012: Preisträger „OsnaBrücke“ in der Kategorie „Kultur“
-    2013: Förderpreis Aktion Mensch
-    2014: Jugendförderpreis Osnabrück Land

I.A. Netzwerk „Zirkus der Kulturen“

A. Klose





Sportjugend Jugendleiter/in Ausbildung und Fortbildung
Kooperation Verein/Schule Lehrgangsanmeldung
Neuwerber 2016
Werbung aller Projekte
Anschreiben
Die Schule der besonderen Art




Kunst

Der Flussgott und die Kinderrechte

Kinderrechte gleich Menschenrechte, Kooperation "Schule/Verein",UNICEF, AfrikanischesTrommeln, Tansania als Schwarzlichtheater, Zirkus Fantasia, Rettungsschwimmer, Kinderarmut, Flussgott Clituno, vom Jugendleiter zum Übungsleiter - Wie passen diese Themen zusammen? Der Insider tippt gleich auf das Netzwerk "Zirkus der Kulturen"

 

 

Ökologie

Gesamtbericht der Ökologie-Station, einschließlich des Lehrgangs in Alfhausen (Sommer 2011)

Unser Ökologiekurs fand in der Zeit des Sommerlagers 2011 ca. 2 Wochen vor den Sommerferien in Niedersachen am schönen Haseufer auf dem Gelände des Bersenbrücker Gymnasiums  statt.
Für das Sommerprojekt 2011 war zunächst kein Ökologieprojekt vorgesehen.
Unser Projektleiter Herr Axel Klose wollte den Kindern jedoch die Möglichkeit geben die Welt des Haseufers einmal genauer kennenzulernen, abzutauchen in das Reich der kleinen Wasserlebewesen und was sonst noch so dazugehört. Unser Projektleiter suchte sich drei Russlandfahrer aus, die später auch in dem Projekt „Russland“ Gewässeruntersuchungen durchführen sollten. Naja, so kam es dazu, dass Florian, Christopher und ich (Pia) an einem sehr regnerischen Mittwochmorgen in die Ökologiestation Haseniederung fuhren, um dort das Wissen zu erlernen,  welches wir später den Kindern vermitteln sollten.


Wir  gingen zur Ueffelner-Aue, um sie zuerst nach den physikalischen Parametern zu testen. Es  musste festgestellt werden, ob es sich um einen naturbelassenen Fluss oder um einen vom Menschen geformten Fluss handelt. Es wurden also Dinge, wie der Verlauf des Flusses, die Uferbewachsung, der Untergrund des Flusses überprüft.Danach ging es ans Keschern der kleinen Flussbewohner. Der Ökologe schulte uns, er erzählte zu jedem  Tier die wesentlichen und wissenswerten Merkmale, die wir später unter dem Mikroskop beobachteten. Die  besonderen Merkmale, seine Verhaltensweisen und seine Lebenswohnräume wurden uns vermittelt.


So erzählte er uns z.B., dass die Eintagsfliegenlarve sich nur in sehr sauerstoffreichem und somit auch in sehr gutem Gewässer aufhält. Der Gelbrandkäfer wiederrum ist ein nicht ganz ungefährlicher Käfer, da seine Stiche einem Wespenstich gleichen und das er seine Mitbewohner zum Frühstück verputzt.
Nach diesem sehr interessanten Workshop erklärte uns der Ökologe noch schnell die chemische Wasseruntersuchung, die wir für Russland benötigten.
Am nächsten Tag führten wir frisch gebackenen Musterökologen die chemische Wasseruntersuchung  aus und kamen zu dem sehr befriedigenden Ergebnis, das die Hase einem Wert von 2 (auf der Skala von 1-5) entspricht, was ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis ist.


Da wir durch dieses Vorbereitungsseminar für die Arbeit mit den Kindern vorbereitet wurden, war es also unsere Aufgabe ihnen die Lebensräume am und im Fluss nahe zu bringen. So begannen wir am ersten Tag mit allen drei Gruppen, die wir im Laufe des Tages zu unterrichten hatten, mit der Gewässerstrukturgüteuntersuchung. Hier bei stellten wir fest, dass die Hase mit ihrer leicht geschwungen Form und ihrer zarten Uferbewachsung einen zufriedenstellenden Wert von 3 besitzt. Nach diesem etwas, von den Kindern als langweilig erlebten Teil der Untersuchung, gingen wir mit ihnen zum Keschern. Dieses machte den meisten Kindern sehr viel Spaß. Hierbei zeigten sie Interesse und es wurde ihnen auch nicht langweilig dabei, obwohl wir jeden Tag wieder aufs Neue kescherten. Anschließend beobachteten wir die Tiere unter dem Mikroskop. Hiervon waren die Kinder so begeistert, so dass sie auch nach dem Workshopende nicht aufhören wollten zu mikroskopieren. Natürlich besprachen wir auch die Namen und Gewohnheiten der untersuchten  Tiere. Am Ende unseres ersten Tages ließen wir die Kinder einen Fluss nach ihren Vorstellungen malen, um ihn wie alle anderen Arbeiten, die die Kinder auf Papier brachten am Samstag, dem Tag der Präsentation,  ausstellen zu können.


Am Dienstag begannen wir unseren Kurs damit zu keschern und anschließend die Tiere im Mikroskop zu beobachten. Hiernach sollten die Kinder aus den ersten beiden Gruppen ein Tier aussuchen und zu ihm einen Steckbrief erstellen. So malte jeder sein Tier so gut er es konnte und schrieb das auf, was ihm als wichtig und interessant vorkam. Natürlich halfen wir den Kindern dabei, ihren Steckbrief nach  ihren Wünschen und Vorstellungen zu kreieren. So schafften wir es, dass erstaunlich gute Ergebnisse produziert wurden und jedes Kind auf seinen Steckbrief sehr stolz sein konnte und es auch war. Auch bei den Plakaten, die die Kinder aus der dritten Gruppe zu zweit oder zu dritt entwarfen fiel auf, dass die Kinder die Wassertiere wirklich sehr kreativ, wahrheitsgetreu und schön abbildeten. Es machte ihnen total viel Spaß die Tiere so genau zu beobachten, so dass sie nichts bei ihren Zeichnungen vergaßen. Sie fühlten sich bei ihren Beobachtungen, als wären sie Entdecker, die ein neues Tier gefunden hätten und es jetzt genauestens erforschen müssten. Sie nahmen die Aufgabe an etwas ganz besonderes zu schaffen.
Am nächsten Tag sammelten wir die verschiedenen Wasser- und Sumpfpflanzen, die wir an der Hase fanden und untersuchten und bestimmten auch diese. Anschließend begannen die Kinder auch das ihnen jetzt bekannte Wissen über die Pflanzen in Form von Steckbriefen und Plakaten festzuhalten.


Am Donnerstag, unserem letzten Tag im Workshop, beendeten wir zuerst die noch nicht fertigen Plakate und kescherten anschließend wieder ein wenig. Hierbei stellten die Kinder verwundert fest, dass im ruhigen Hafenbecken andere Tiere als im Fluss leben. Nachdem wir aber eine Weile darüber nachdachten, erschien  es uns  als logisch, dass die Fliegenlarfen, die viel Sauerstoff brauchen, im Fluss leben und die Libellenlarfe eher im stillen Gewässer lebt. Auch klärten wir die Kinder auf, dass Libellen nicht gefährlich sind, und da wir das Glück hatten eine fangen zu können, konnten wir den Kindern dieses dann auch  sehr gut demonstrieren.
In einer anderen Gruppe fingen wir einen Gelbrandkäfer der gerade eine Fliegenlarfe verschlang. Hiervon waren die Kinder total begeistert.
In der dritten Gruppe fingen die Kinder einen Wasserskorpion. Die meisten hatten vor ihm sehr große Angst, da er wie ein normaler Skorpion aussah. Wir erklärten ihnen aber, dass dieser harmlos ist. Einige von den Kindern trauten sich sogar ihn auf ihrer Hand krabbeln zu lassen.


Ein Junge fand eine Libellenlarfenhaut, die wir in ein Glas legten und sie aufbewahrten. Da die Kinder alle so viele verschiedene und beeindruckende Tiere fanden, waren sie sehr stolz auf sich. Sie zeigten allen ihre Fänge und wurden von uns mit Lob dafür belohnt. So machte ihnen der Workshop viel Spaß und sie hatten zu Recht das Gefühl etwas Besonderes geschafft zu haben und auch zu sein. Am Ende wiederholten wir mit den Kindern noch mal das was wir gelernt und herausgefunden hatten. So hatte jedes Kind die Möglichkeit sein neu erlerntes Wissen vor den anderen zu präsentieren und zu sagen welches Tier oder welche Pflanze ihm am besten gefallen hat.
Ich glaube, dass den Kindern der Workshop viel Spaß gemacht hat, aber auch, dass er ihnen  ihre Augen geöffnet hat, für das, was sich im Fluss außer Wasser sonst noch so befindet. Auch haben sie viel gelernt und haben die Erkenntnisse in tolle Ergebnisse in Form von Bildern und Plakaten festgehalten. Sie haben sich manchmal  überwunden Tiere anzufassen, vor denen sie eigentlich Angst oder Ekel verspürten. Und vor allem hatten sie das Gefühl, indem sie so waren wie sie sind, etwas Besonderes und Wichtiges zu sein.

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Hier unsere Ergebnisse:

 

I.            Charakteristik des Forschungsobjektes  

Probe №1 – Quellwasser aus der Quelle auf dem Uswa-Ufer;

Probe №2 – Wasser aus dem See in der Kungurer Eishöle;

Probe №3 – Leitungswasser (Stadt Perm);

Probe №4 – Aquariumwasser.

 
    II.            Mikrobiologische Untersuchungen

Probe №1

Folgende Mikroorganismen sind aufgefunden: Diatomeen, Kugelbakterien, übliche grüne Alge, Geißelbakterien

Zusammenfassung: wenige Mikroorganismen sind aufgefunden, Wasser ist rein, anthropogene Immissionen fehlen.

Probe №2                       

Folgende Mikroorganismen sind aufgefunden: Zyste

Циста - это

Zusammenfassung:  es gibt fast keine Mikroorganismen, Wasser ist rein, anthropogene Immissionen fehlen.

Probe №3

Keine Mikroorganismen sind aufgefunden, Wasser ist rein, anthropogene Immissionen fehlen.

Probe №4

Folgende Mikroorganismen sind aufgefunden: Aufgußtierchen Art “Vorticella“, Rotatoria Art «Rotifera», Aufgußtierchen Art «Aspediska», Bakterienanreicherung – «Baumwolle», Geißelbakterien, Aufgußtierchen Art «Stylonychia»

Zusammenfassung: keine Mikroorganismen aufgefunden, die von anthropogenen Gewässerschaden zeugen, das heißt, in Orten der Probenahmen ist das Wasser durch anthropogene Immissionen nicht verunreinigt.

III. Chemische Untersuchungen

In den zu analysierenden Wasserproben wurden folgende chemische Kennwerte bestimmt: рН, Phosphate, Nitrite, Wasserhärte.

Phosphate haben die Eigenschaft, sich anzuhäufen und den Gesundheitszustand des Organismus zu beeinflußen. Sie tragen unter anderem zur Entwicklung der Nierensteinkrankheit und der Salzablagerung in Gelenken bei, als Ergebnis leidet ein Mensch an Arthritis und Polyarthritis. Außerdem beeinflußen Polyphosphate osmotischen Druck in Zellen, Nachgiebigkeit und Elastizität der Zellmembran verschlechtern sich.

Außerdem tragen Polyphosphate und Phosphate zur Entwicklung von Mikroorganismen und Algen – zur Eutrophierung des Gewässers bei. Wegen des stürmischen Wachstums der Algen im Wasser entsteht der Mangel an Sauerstoff im Wasser, was sich auf die Flussfauna negativ aufwirkt.

Nitrite - Phasenprodukte der biochemischen Säuerung von Ammoniakа sowie Umsetzungsprodukte von stickstoffhaltigen organischen Stoffen. Nitrite entstehen im Wasser als Ergebnis der Rückbildung der Nitratsalze (Nitrate). Anwesenheit der Nitrite im Wasser von Angelteichen zeugt von Verschmutzung eines Gewässers durch Fäkalabwasser sowie vom Vorhandensein einer großen Menge von organischen Stoffen und vom intensiven Prozess ihres Verderbes.

Nitrite haben toxische Wirkung, erregen Methämoglobinämie (vermindern die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu überführen), wirken sich verderblich auf das Nervensystem, den Blutkreislauf, den Magen-Darm-Kanal und andere Organe auf.

Wasserhärte – summarische Konzentration von Kalzium- und Magnesiumkationen, die im Wasser aufgelöst sind. Das Wasser mit der erhöhten Wasserhärte bildet Ablagerungen (Ansatz) auf Maschinenteilen der Ausrüstung und der Rohrleitung. Die Seife schäumt im harten Wasser schlecht, was zum Mehrverbrauch von Waschmitteln führt, beim Waschen trocknet das harte Wasser die Haut.

Dauernde Anwendung des Wassers mit der erhöhten Wasserhärte führt zur Bildung der Nierensteine.

Wasserstoffkennwert pH – negativer Zehnerlogarithmus der Konzentration von Wasserstoffionen im Wasser. Der Wasserstoffkennwert pH ist eine der wichtigsten Charakteristiken des Wassers, die die im Wasser verlaufenden chemischen und biologischen Prozesse bestimmt. Vom Wasserstoffkennwert pH hängt der Auflösungsgrad verschiedener Elemente, ihre Giftigkeit, Effizienz der Verwendung von Wasserreinigungsverfahren ab.

RICHTWERTE DER RUSSISCHEN GESETZGEBUNG

Grenzkonzentration im Wasser eines Gewässers, das zum Fischen verwendet wird (BGW-Wert f)— ist die Konzentration eines Schadstoffes im Wasser, das keine schädliche Wirkung auf Fischpopulationen, in erster Linie gewerbliche Fischpopulationen ausüben soll.

Grenzkonzentration im Wasser eines Gewässers für haushältige Trinkverwendung und die Kultur und die materiellen Lebensverhältnisse betreffende Verwendung (BGW-Wert) — ist die Konzentration eines Schadstoffes im Wasser, das keine direkte oder inderekte Wirkung auf den menschlichen Körper im Laufe des Menschenlebens und auf die Gesundheit der nachfolgenden Generstionen ausüben soll und hygienische Bedingungen der Gewässernutzung nicht verschlechtern soll.

Probe №1

Kennwert Istwert BGW-Wert f BGW-WERT
pH  6  6,5-8,5  6 - 9
Phosphate  0,956 mg/L  0,2 mg/L  3,5 mg/L
Nitrite  0,084 mg/L  0,08 mg/L  3 mg/L
Wasserhärte  6,09 mval/l  Wird nicht normiert

- optimal 2-3 mval/l;

- max. 7 mval/l.


Fazit: geringe Überschreitung nach Nitriten und 4,8fache Überschreitung nach Phosphaten BGW-Wert f.  Die zu bestimmenden Parameter überschreiten normativ zugelassene Parameter für Wasser für haushältige Trinkverwendung nicht, das Wasser ist für die Verwendung als Trinkwasser geeignet.

Probe №2

Kennwert Istwert BGW-Wert f BGW-WERT
pH  5  6,5-8,5  6 - 9
Phosphate  2,85 mg/L  0,2 mg/L  3,5 mg/L
Nitrite  0,077  0,08 mg/L  3 mg/L
Wasserhärte 11,125  Wird nicht normiert

- optimal 2-3 mval/l;

- max. 7 mval/l.

Fazit: Die zu bestimmenden Parameter überschreiten normativ zugelassene Parameter für Wasser für haushältige Trinkverwendung nicht, das Wasser ist für die Verwendung als Trinkwasser geeignet.

Probe №3

Kennwert Istwert BGW-Wert f BGW-WERT
pH  6 -  6 - 9
Phosphate  0,771 -  3,5 mg/L
Nitrite  0,1  -  3 mg/L
Wasserhärte 2,914  -

- optimal 2-3 mval/l;

- max. 7 mval/l.

 Fazit: Die zu bestimmenden Parameter überschreiten normativ zugelassene Parameter für Wasser für haushältige Trinkverwendung nicht, das Wasser ist für die Verwendung als Trinkwasser geeignet..

Probe №4

Kennwert Istwert BGW-Wert f BGW-WERT
pH  6  6,5-8,5  6 - 9
Phosphate  10,8  0,2 mg/L  3,5 mg/L
Nitrite  0,470  0,08 mg/L  3 mg/L
Wasserhärte 3,014  Wird nicht normiert

- optimal 2-3 mval/l;

- max. 7 mval/l.

Fazit: Die Überschreitung nach Nitriten und Phosphaten wird aufgrund des Absterbens und des Verderbes der Algen sowie aufgrund der Lebenstätigkeit von Fischen und anderen Wasserorganismen beobachtet, es ist auch nicht zu übersehen, dass das Wasser im Aquarium kein fließendes Wasser ist, es entsteht keine Verdünnung, Filter gewährleisten Reinigung nur von Schwebstoffen. Das Wasser ist für die Verwendung als Trinkwasser nicht geeignet.

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Nachbereitung Ökologie Sommer 2011

Auf Hochtouren laufen die Auswertungsphasen der drei internationalen Begegnungen 2011 des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“. Im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule/Verein“ wurden in den jeweils 15- 20- tägigen Projektphasen neben der reinen Ausbildung zum Jugendleiter und Sportassistenten in Workshops von internationalen Teams Russen und Deutsche auch weitere Inhalte aus den Bereichen Kunst, Musik, Sport, Kultur und Ökologie an jüngere SchülerInnen aus verschiedenen Bildungseinrichtungen vermittelt. Heute begleiten wir Pia Tabea aus Üffeln (Gymnasium Bersenbrück), Florian Eden aus Bramsche und Christopher Reddehase aus Georgsmarienhütte (beide Schüler des ErzieherInnenkurses EQ1 der BBS- Bersenbrück), die im Umweltlernstandort (Alfhausen) von Jürgen Christiansen auf ihren Umweltpart im Sommerprojekt in Bersenbrück und in Russland vorbereitet wurden. Im Workshop „Biologische Gewässeruntersuchung“ vermittelten sie zusammen mit der Studentin Mariya Chupina aus Perm, wie man mikroskopisch anhand der mit dem Kescher gefangenen Kleinstlebewesen aus dem Fluss „Hase“ die Gewässergüte bestimmen kann!


Auf dem Uralfluss „Usva“ in Russland wurden dann unter dem Motto „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“ Wasserproben sowohl aus dem Fluss als auch von den für die gesamte Gruppe so wichtigen Quellgewässern entnommen und zusammen mit der Ökologiestudentin aus Perm, Julia Makarova, chemisch untersucht.
Mit dem deutsch- russischen Team konnten dann auch noch an der Universität selbst Wasserproben vom Quellwasser, der Usva, dem Permer Leitungswasser und aus der Eishöhle von Kungur wissenschaftlich chemisch [Das Müllboot im Konvoi] untersucht werden. Diese Ergebnisse liegen nun vor und sollten in Kürze veröffentlicht werden!


Ein Umweltproblem jedoch hatte man hier in der Einsamkeit des Urals auf und an den Ufern des Flusses nicht in dieser Form erwartet. Man war nie allein mit dem Katamaran unterwegs! Zu Hunderten fuhren die Boote an den sechs russisch- deutschen „Besatzungen“ vorbei oder wurden von diesen überholt, meist mit viel Alkohol an Bord; Boote jeglicher Art, meist von kommerziellen, russischen Anbietern vermittelt.


Auf diese Situation konnte man sich ja noch einstellen, nicht aber auf die Müllberge, die dieser „Wassertourismus“ hinterließ! Hier in Russland kann man noch „wild“ zelten! Deutsche und Russen gleichermaßen geschockt, entschloss man sich sofort, mit dem Organisator der Fahrt „GreenWind“ (Grüner Wind), von dem Lagerplatz aus auf der Uferseite 1000m flussauf- und abwärts, den gesamten Müll aufzusammeln.
Das Ergebnis: 10x 100l schwarze Müllsäcke; eine Katamaran musste für den Abtransport „geopfert“ werden! Am Zielort traf man dann einen Großteil der Boote wieder.
Am Ufer selbst hatte man das Gefühl, dass ein Festival nun gerade abgebaut wurde. Die weitere Entsorgung des Mülls der Gruppe konnte nicht weiter verfolgt werden; man weiß aber in Russland, ein riesen Problem! Interessant die deutsch- russischen Lösungsvorschläge, nicht nur für die Situation in Russland: speziell ausgebildete Flussranger, keine Gruppe ohne speziell ausgebildete Guides, eigene Müllentsorgung mit Strafandrohung u.v.a.m.!
In einer speziellen Dokumentation werden nicht nur diese Ergebnisse durch das Netzwerk „Zirkus der Kulturen“ veröffentlicht!

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Aus der Presse:

   Müllmänner in Sibirien

 

 

Schwimm Dich frei

„Schwimm Dich frei - Gehe Deinen Weg“


natürlich auch

  • vom Nichtschwimmer zum Schwimmer
  • vom Schwimmer zum Jugendschwimmer
  • vom Jugendschwimmer zum Rettungsschwimmer
  • vom Rettungsschwimmer zum Schwimmpädagogen

nicht nur im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule und Verein“hier: Etappen ab Schuljahr 2006/07; Kooperation HRS- Bersenbrück und Verein für
Natursport  und Kunst Hase- Ems e.V. in Zusammenarbeit mit der DLRG- Bersenbrück


Schuljahr 05/06:
Mitte des Schuljahres Entlassung aus dem Schuldienst
Enlassungsfeier im Zirkuszelt während des Projektes „Zirkus der Kulturen 2006“ im Sommer in Bersenbrück

 
Schuljahr 06/07:
Anfang des Schuljahres Kooperationsvertrag mit der HRS- BSB; Einführung in das Kajakfahren hinter dem Gymnasium auf der Hase für das 5. Schuljahr
mit Erschrecken stellen wir fest: ein Großteil der SchülerInnen des 5. Jahrgangs können nicht Schwimmen à 65 von 125 Kindern haben keinen Schwimmnachweis (!!)

 
Herbst 2006:
Als Schulsportbeauftragter des KSB- OS- Land schildere ich diesen Sachverhalt auf einer Tagung „Kooperation Schule/Verein“ des LSB- Niedersachsen an der Sportakademie in Hannover!
Ton der Vertreterin des Kultusministeriums Westermann- Krieg (Diskus- Gold- Liesel): „Die Grundschulrektoren haben selbst Schuld, wenn sie sich nicht selbst die entsprechenden Pädagogen heranholen!“
Ton A. Klose: „Wenn ich Rektor einer Grundschule wäre, würde ich Ihnen jetzt die „rote Karte“ zeigen!!!“


Frühjahr 2007:
Der Geschäftsführer des KSB- OS- Land schildert die Situation in einer DPA- Pressemeldung.
Heftige Reaktionen aus dem Ministerium
Bestätigung der Situation aus allen Teilen des Landes Niedersachsen

 
Schuljahr 2007/08:
§  Konzept I: Klassenweise nacheinander bringe ich den NichtschwimmerInnen des 5. Jahrgangs im Ganztagsbereich (8./9. Stunde) im Freibad (Sommer) und im Hallenbad in Ankum (Winter) das Schwimmen bei!
Medien für den Schwimmunterricht:
Seit zwei Jahren steht ein von der Samtgemeinde Bersenbrück gebautes „Holzhäuschen“ für Medien „Schwimmausbildung für Schulen“ leer!!! Ch. Markus (BBS- BSB) und ich sorgen dafür, dass es gefüllt wird.
Kontaaktaufnahme mit der Samtgemeinde BSB:
Thema: Schwimmunterricht in der 1.) Grundschule (Fahrtkosten etc. zu den Schwimmbädern) und 2.) Seepferdchen im Kindergarten
Situation in den Grundschulen der Samtgemeinde Bersenbrück:
Kontaktaufnahme als Schulsportbeauftragter mit Grundschulen der SG- Bersenbrück: a) Teilnahme am „Zirkus der Kulturen“, b) Überreichung der Urkunde „Bewegte Schule“
Thema u.a.: Schwimmunterricht in der Grundschule
§  Konzept II: Zu Beginn des Schuljahres begleite ich die SportkollegenInnen im Sportunterricht. Gemeinsam trennen wir „Spreu“ und „Weizen“. Alle Nichtschwimmer und Seepferdchen „führe“ ich dann im Winter (Hallenbad Ankum) zum Jugendschwimmer.
Eine pfiffige Idee wird in die Tat umgestezt- Aktion „Rettungsring“:
Aus dem „Integrationsfördertopf“ des LSB- Niedersachsen finanzieren wir, initiert durch den Geschäftsführer des KSB- OS- Land, die Aktion „Rettungsring“; in Kooperation mit den Schulen können Sportvereine im Ganztagsbereich Nichtschwimmer zu „Seepferdchen“ ausbilden!
 

Schuljahr 09/10 und 10/11:
Die Aktion „Rettungsring“- ein Erfolgsmodell- wird nun 2011 landesweit umgesetzt. Koordinierungsstelle KSB- Osnabrück- Land!
Ich leite die Schwimmausbildung im 5. Jahrgang, wieder nach Konzept I!!
Die Klasse 5a, eine „reine“ Hauptschulklasse, 75% Kinder mit Migrationshintergrund, nimmt am Sommerprojekt „Zirkus der Kulturen 2011“ teil!

 
Schuljahr 11/12:
§  Konzept III: Einstieg in die Oberschule 5. Jahrgang HRS- Bersenbrück
Kennlernphase in den ersten beiden vollen Schulwochen nach den Sommerferien
soziales Lernen unter dem Gesichtspunkt vom Nichtschwimmer zum Schwimmer, vom Schwimmer zum Jugendschwimmer; Klassen 5a- 5e mit den KlassenlehrerInnen und mir als Kooperationspartner des Vereins für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V. und der DLRG- Bersenbrück
Ort: Freibad Bersenbrück
Zeitraster: In jeder Woche vier Doppelstunden pro Klasse, insgesamt also 16 Schulstunden pro Klasse


Bei der Schulanmeldung „herausgefilterte“ Schwimmfähigkeiten:

Input: 117 SchülerInnen insgesamt, davon…

  • 40 Nichtschwimmer
  • 36 Seepferdchen
  • 38 Jugendschwimmabzeichen Bronze und mehr
  • 3 keine Angaben

Output nach 16 Schulstunden (117 SchülerInnen):

 

  • 6 auf dem Weg zum Seepferdchen (Gründe u.a. krankheitsbedingter Einstieg)
  • 8 Seepferdchen
  • 103 Jugendschwimmabzeichen in Bronze

_________

117 insgesamt, davon 66 Jugendschwimmabzeichen in Silber
 

Gründe des Erfolges:

  • Es hat sich in den letzten sechs Jahren „etwas“ getan in den vorgeschalteten Bildungseinrichtungen:
  • Schilderungen der Schwimmfähigkeit von SchülerInnen in den weiterführenden Schulen in der Presse
  • Seepferdchenaktion in den Kindergärten der SG- Bersenbrück
  • Aktion „Rettungsring“, nunmehr in ganz Niedersachsen
  • Nicht zu vergessen: die „Aufbauarbeit“ in den letzten sechs Jahren an der HRS- BSB im Rahmen des Modells „Schule/Verein“
  • Das pädagogische Konzept in der Eingangsstufe zur Oberschule:
  • Zusammensetzung der Klassen durch die KlassenlehrerInnen nicht nach Leistung gemäß Grundschulzuweisung sortiert;
  • Ausgewogenes Verhältnis Jungen, Mädchen, Bildungsstand, sozialer Status, Orten u.v.a.m. innerhalb der Klasse
  • Keine Differenzierung in den sogenannten Leistungsfächern im 5. Jahrgang
  • Spezielle Leistungstests für eine individuelle Förderung im 5. Jahrgang

So haben wir uns vor 30 Jahren einmal integrierte Gesamtschule vorgestellt!!!!

Vermittlung der Schwimmfähigkeit als Kennlernphase für SchülerInnen und KlassenlehrerInnen- Soziales Lernen pur!!
Entwicklung eines „Wir- Gefühls“ (Kohärenz) in allen Klassen
Sogenannte „starke“ und „schwache“ SchülerInnen spornen sich ja nach ihren Fähigkeiten gegenseitig an
„Gib mir Deine Hand, wir versuchen gemeinsam mit dem Kopf unter Wasser zu gehen“
Erhöhte Leistungsbereitschaft: „Habe ich jetzt Bronze; kann ich jetzt Silber machen; schaffe ich die 15m Weittauchen für Gold!?“
Schwimmen bei jedem Wetter: bis +30°C; bei nur 8°C; bei Regen; …

Die Belohnung am 13. September:

Alternativen/ Ort:

a) Freibad: „Wir lassen die Kinder kurz schwimmen und machen ein Foto!“

b) 1. Gr. Pause Aula HRS   „Wir überreichen symbolisch ein paar Urkunden“

c) Alternative/ Ort: Mittagspause- Aula HRS

Wir einigen uns:
1) Sporthalle/Mittagspause
2) Jeder erhält den Schwimmpass
3) Fotos von den SchülerInnen während der Ausbildung                
bereits bei der Presse TeilnehmerInnen:

1.) gesamte 5. Jahrgang der HRS- Bersenbrück
2.) KlassenlehrerInnen
3.) 2. Konrektor
4.) Schwimmmeister
5.) Presse

 
Ablauf:         

1.) Begrüßung: Konzept III

    siehe Input

2.) Auszeichnung besonders engagierter SchülerInnen, u.a.
      
a) Laurita Fuchscher (5e): Migrationshintergrund Russland

Überwindung der Angst beim Tauchen
nun schon 5- 10m schwimmen

b) Daniel Adrian (5c): zum Bronze durchgebissen
sogar vom „3er“ gesprungen                                                      

c) Ann Christin Hogenkamp (5d):  auf dem Weg zu Gold
Rettungsschwimmer, sozial engagiert

 
3.)Bekanntgabe Output: KlassensprecherInnen erhalten die Urkunden zur
Verteilung durch die KlassenlehrerInnen      

4.)Dank an die KlassenlehrerInnen:
a) Kooperationsarbeit während des Projektes
b) Einstiegsarbeit Oberschule = Integrierte Gesamtschule

 
Fazit: Mein ungewollter Beitrag zu 40 Jahre IGS- Fürstenau!!

 
Geschenk:  Dopingmittel: „Rein biologisch- dynamisch“ für die bevorstehende Arbeit in der
Oberschule (Integrierte Gesamtschule): Köstliches aus dem „Don Quichotte Garten“      

Schlussbemerkung:
Schade, von dieser „Siegerehrung“ kein Wort in der Presse!!
Die SchülerInnen und die KlassenlehrerInnen hätten es verdient gehabt!!
„Ein Schelm der Böses dabei denkt!“


 
A. Klose

Pressebericht:

Kompetent im Wasser

Chapeau

Axel Klose zog positive Bilanz

pola Fürstenau. Dreißig Jahre ist es jetzt her, dass der damalige Lehrer Axel Klose an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Fürstenau ein kleines Schulprojekt mit einer seiner Klassen veranstaltete. Was bescheiden begann, wurde ein großer Erfolg: Im Laufe der Jahre entstanden zahlreicheSport- und Naturprojekte, darunter die sehr beliebte IGS-Wassersportgruppe. 1987 dann stellte Axel Klose den Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems (VNKHE) auf die Beine. Das Ziel: die Förderung von Sport in der Natur und Kunst. Dreißig Jahre Projektarbeit – ein Grund, noch einmal zurückzublicken, dachte sich Axel Klose, 1. Vorsitzender seines Vereins. Deshalb lud er zu einer Feierstunde in die Sporthalle der IGS Fürstenau ein. Mit dabei waren Menschen, die vielen der Projekte zum Leben verholfen haben und denen Klose dankte: Vereinsmitglieder, Schüler und Jugendleiter, Elternvertreter sowie IGS-Schulleiter Gerald Wieziolkowski.


Nach einer Vorführung von Schülern auf dem Trampolin erinnerte Klose an die Höhepunkte der vergangenen drei Jahrzehnte Projektarbeit an und mit der IGS. Seit 1981 waren vier Projektgenerationen an Ausflügen, Touren und Events beteiligt. Man habe viel erlebt und jede Menge Spaß gehabt, schwärmt Klose. „Ich bin stolz, dass wir das, was wir uns damals vorgestellt haben, inzwischen verwirklicht haben“, so der 70- Jährige. Der Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems bietet heute interkulturelle Bildungsmaßnahmen an. Das breit gefächerte Angebot ist nicht an Sportarten, Schulfächer oder Institutionen gebunden und daher für viele Menschen geöffnet. Ein wichtiges Projekt: der Zirkus der Kulturen. 2003 ins Leben gerufen, beschäftigt er sich mit der Begegnung fremder Kulturen und Religionen.

Hierbei spielt die deutsch-russische Freundschaft eine zentrale Rolle. „Der Zirkus der Kulturen ist inzwischen eine anerkannte Bildungsmaßnahme im Kreissportbund Osnabrücker Land“, betont Monika Gümpel, Referentin beim Kreissportbund, der eng mit dem VNKHE zusammenarbeitet. Ein weiterer Meilenstein dann für den Verein 2009: Er gewann den Integrationspreis der Bundesregierung,
„respekt2009“ für das Projekt „Gemeinschaft bildet – wir gestalten Zukunft“.

   

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   Lebenslanges Engagement für die Jugend

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Oma Jansen erhält Siegerpreis

Es war die älteste Jugendleiterin der Bundesrepublik Deutschland, Oma Jansen (Freren) 88 Jahre alt, die die Generalversammlung des Vereins für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V. im Weidehof in Rieste eröffnete; diesmal mit ihrem Enkelkind Tobias Jansen. Seit dieser 1987 zur integrierten Gesamtschule nach Fürstenau kam, begleitete „Oma“, wie sie respektvoll und liebevoll genannt wird, die Projekte des Vereins, machte ihren Jugendleiterschein und unterstützt mit Rat und Tat als nunmehr „Alterspräsidentin“ die TeilnehmerInnen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“; unzufrieden, wenn sie in den Winter- und Sommerprojekten nicht genügend zutun hat.


Sie näht vor allem „rund um die Uhr“ die Kostüme für die einzelnen Ländergruppen, die je nach Migrationshintergrund der TeilnehmerInnen festgelegt werden.
Theaterstücke aus dem Alltagsleben, der Geschichte, der Religion, der Kultur und der Verwirklichung der Kinderrechte in den entsprechenden Ländern, verlangen authentische Bekleidung der entsprechenden zu repräsentierenden Kulturen!
Auch ihr Verdienst die Überraschung mit der die frischgebackene Frauenwartin des Vereins Miriam Dirksmeier (Rieste) aufwarten konnte: Zusammen mit der neuen Migrationsbeauftragten Viktoria Adam (Bersenbrück) empfing sie den Siegerpreis der Initiative „OsnaBrücke“ in der Kategorie Kultur.


Der Kinder- und Jugendförderpreis ist verbunden mit einer „Belohnung“ von 5000.- €!
„Es ist die zweite große Auszeichnung in diesem Jahr“, so Axel Klose (Heeke), der wiedergewählte 1. Vorsitzende des Vereins. Für den Einsatz „Kinderrechte gleich Menschenrechte“ in ihrer Ländergruppenarbeit erhielt man ja in der Paulskirche in Frankfurt den UNICEF- Junior- Botschafter- Preis 2012!

 

 

 

 

Erfolge

Hier einige Hintergrundinformationen zu unseren Erfolgen

Jubo 2012  - Unicef Preis

Projekt des Jugendkompetenzteams Alfhausen/Niedersachsen
Viktoria Adam aus Bersenbrück, Franziska Schenk aus Alfhausen und Tom Schomaker in Greven (Landkreis Osnabrück) gehören zum internationalen Jugendkompetenzteam, das sich seit rund zwölf Jahren zum Thema „Kinder- und Menschenrechte“ engagiert. Anfang des Jahres 2012 organisierte das Team einen „Zirkus der Kulturen“ in Mollseifen/Sauerland unter dem Motto „Kinderrechte für alle – eine Chance auch für Mutter Erde“.


Zwei bis drei Mal im Jahr werden 150 und 200 Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 14 Jahren zu Zeltlagern und anderen interkulturellen Aktivitäten eingeladen. Die Projektteilnehmer kommen jeweils aus verschiedenen Einrichtungen der Landkreise Osnabrück, Vechta, Emsland und Steinfurt.  Alle an dem Bildungsprojekt des Vereins für Natursport und Kunst Hase-Ems beteiligten Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen sind in die Planung, Durchführung und Auswertung einbezogen. Verbunden damit ist auch eine Ausbildung zum ehrenamtlichen Jugendleiter. Dem Team kommt es besonders darauf an, dass auch Jugendliche mit Migrationshintergrund und behinderte Kinder mit eingebunden sind. Bei den Zeltlagern und Workshops geht es hauptsächlich um gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung. Im Zentrum stehen Umweltengagement und die Beschäftigung mit der Lebenssituation von Kindern in verschiedenen Ländern.  Aufgeteilt in Ländergruppen haben die Kinder und Jugendlichen durch Ausstellungen und Theaterstücke den Alltag in den verschiedenen Ländern kennengelernt, Zirkusnummern einstudiert und sich im afrikanischen Trommeln geübt. Außerdem haben sie kunstvolle Collagen entworfen, die auch versteigert wurden. Insgesamt kamen dabei Spenden von 1.525 Euro für UNICEF zusammen. Höhepunkt des Projekts war die Aufführung des „Zirkus der Kulturen“, zu dem Kinder aus angrenzenden Kindergärten, Schulen und Vereinen eingeladen wurden.


Begründung der Jury
Der Jury gefiel, dass beim Zirkus der Kulturen junge Leute unterschiedlichster Herkunft zusammengebracht werden. Sie lernen nicht nur andere Kulturen und Religionen kennen, sondern beschäftigen sich auch intensiv mit dem Thema „Kinderrechte und Menschenrechte“. Durch Sport, Kunst, Kultur, Musik, Theater und Umweltengagement fördern sie Toleranz und Integration.

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Siegerehrung Unicef  2012

Eine zutreffendere Laudatio als die von Vivien Paul im Namen aller Artisten des Zirkus Roncalli konnten sich die 22 Akteure des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ anlässlich der Preisverleihung UNICEF- Juniorbotschafter 2012 in der Paulskirche in Frankfurt nicht wünschen:
„Wir gratulieren dem Netzwerk „Zirkus der Kulturen“  mit seinem Jugendkompetenzteam, sowie allen Schülerinnen und Schülern der  Integrierten Gesamtschule Fürstenau, der Justin-Kleinwächter-Realschule Greven, der von Ravensberg-Oberschule Bersenbrück, der Paul-Moor-Schule Bersenbrück, der Heilpädagogischen Hilfe BSB, dem Kinderhof Campemoor in Neuenkirchen, der BBS- Bersenbrück und des Gymnasium BSB zum 3. Platz beim UNICEF-Wettstreit Juniorbotschafter des Jahres 2012.


Euer Zirkus der Kulturen den ihr in Mollseifen im Sauerland aufgeführt habt bewies, dass man mit Theatertoleranz fördern kann und durch Musik und Spiel sowie Integration wie gegenseitiges Verständnis nachhaltig verbessern kann.
Für Kinderrechte einzutreten und dabei Jugendliche mit Migrationshintergrund und behinderte Kinder mit einzubeziehen  ist mehr als eine UNICEF-Urkunde wert. Deshalb laden wir Euch alle zu einem Zirkusbesuch bei Roncalli ein. Wir freuen uns auf Euch.“
Ein buntes Vielvölkergemisch aus dem Landkreisen Osnabrück und Steinfurt hatte sich in Frankfurt mit den PädagogenInnen der verschiedenen Bildungseinrichtungen eingefunden. Stellvertreter für ihr deutsch- russisches Jugendkompetenzteam übernahmen stolz verkleidet als Türke Nicholas Völkers (Pauk- Moor- Schule), als Russin Vlada Khovrina (Technische Universität Perm/Ural), als Inderin Viktoria Adam (von Ravensberg- Oberschule BSB), als Zirkusclown Sonja Triphaus (IGS- Fürstenau), als Albaner Marius Badi (Kinderhof Campemoor) und als Araber Tom Schomaker (JKR- Greven) die mit Spannung erwarteten Urkunde für ihr Engagement in den Projekten „Kinderrechte für Alle- Eine Chance auch für Mutter Erde“ (wir berichteten).
150 Aktionen bundesweit hatten mit 40.000 Teilnehmern an diesem Wettbewerb teilgenommen.


Mit über 600 Kindern saßen die VertreterInnen des „Netzwerkes Zirkus der Kulturen“ in der Paulskirche; unter ihnen auch Christoph Sandbrink (von Ravensberg Oberschule BSB), verkleidet als Flussgott „ Clituno“ mit einem weißen Ganzkörperanzug, behaftet mit den in den Flüssen der Umgebung gefundenen Mülls, frei nach der gleichnamigen Skulptur des Künstlers Markus Lüpertz, sich empörend einsetzen für das „Recht auf sauberes Wasser- Weltweit“ (wir berichteten)!
„Wir sind schon auf dem Sprung ins nächste UNICEF- Projekt“, so der Delegationsleiter Klemens Wolf (IGS Fürstenau), Maria Dehmel (PM- Schule) und Roman Felde (Campemoor), „die Russen sind schon da und wir wollen am „Tag des offenen Projektes am 07. Juli auf dem Gelände des Alfsee- Ferien- und Erholungsparks unter dem Motto „Auf keinem Auge blind- Kinderrechte gleich Menschenrechte“ u.a. auch die im letzten Projekt entstandenen Kunstwerke für UNICEF versteigern!“

Bunt verkleidet v.l: Viktoria Adam, Sonja Triphaus, Nicholas Völkers, Vlada Khovrina, Marius Badi, Tom Schomaker

Die Urkunde von dem Zirkus „Roncalli“ mit der Inderin Viktoria Adam, dem Zirkusclown Sonja Triphaus und dem Türken Nicholas Völkers [Alle Preisträger]

Alle Preisträger

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LSB Vereinswettbewerb 2011

Dass sie zu den Preisträgern des vom LandesSportBund ausgeschriebenen Wettbewerb „Der erfolgreiche Verein 2011“ zählten, wussten die Mitglieder des Jugendkompetenzteams des Netzwerks „Zirkus der Kulturen“, MitgliederInnen des Vereins für Natursport und Kunst Hase Ems e.V.                                                                  
In der Akademie des Sports in Hannover sollte anlässlich der Siegerehrung das Geheimnis gelüftet werden: 500€ (3. Platz), 1000€ (2. Platz) oder 1500€ (1. Platz)!     

                                 
In einer Casting- Show konnten die beteiligten Vereine sich noch um einen Sonderpreis: Fernsehreportage in „Guten Abend RTL“ profilieren. Statt Power- Point- Präsentation hatten sich die Jugendlichen für ein Stehgreif- Mitmach-Theater „Traut Euch, aufeinander zuzugehen“ für diese Fünf-Minuten-Show entschieden und in mehrere Proben vorbereitet.      

         
Einen lebendigen Ausschnitt ihrer Projektarbeit hatte sich das 10 köpfige Theaterteam überlegt, alle Rollen doppelt besetzt, da nur fünf Personen für die Siegerehrung zugelassen wurden. So war es dann auch!                                                                                                 
Das Theaterteam musste gleich als erstes „in den Ring“. Statt der sonst zu betreuenden 10-13 jährige Kinder wurden nun die weiteren Preisträger für die Casting-Show eingebunden.  Während Janosch Luttmer (Rieste) auf der Bühne mit der Boxgemeinschaft Shake-Hands Leer e.V. mit Percussion- Instrumentation für die Begleitmusik sorgte, mussten die SportlerInnen des TSV-Hassel 1923 e.V. mit der in Prizren (Kosovo) geborenen Raza Hoxhaj zwei Standbilder mit Kostümen darstellen, die die Unabhängigkeitserklärung 1912 aus der „Ländergruppe Albanien“ veranschaulichten. Nicht anders erging es den Akteuren des Calenberger Kanu- Club e.V. Nach der Skulptur des Flussgottes Clitunno, des zur Zeit in Osnabrück ausstellenden Künstlers Markus Lüperts, mussten sie mit Pia Tabea Visse (Bacum) den im und am Fluss gesammelten „präparierten“ Müll  auf die übergezogenen ebenfalls präparierten Ganzkörperanzüge zweier Vereinsmitglieder heften. Bunt und gleichzeitig sich empörend die beiden entstandenen Flussgötter!                      

Im Publikum erarbeitete die Fadenspielerin Miriam Dirksmeier (Rieste) mit den Kindern des BSC- Asia-Gifhorn verschiedene Figurenfolgen. So zum Beispiel von „der Untertasse zum Segelschiff“. Diese Kinder waren ein Beispiel für die Nachhaltigkeit der Bemühungen der Mitglieder dieses Jugendkompetenzteams. Während der gesamten Veranstaltung waren sie im „Schleppteam der Fadenspielerin, um neue Figuren kennenzulernen. Stolz war man natürlich  über den 2. Platz unter 97 Bewerbern in der Kategorie „Vereine bis 100 Mitglieder“ für Ihre Projekte in diesem Jahr: „Kinderrechte für Alle- Auch eine Chance für Mutter Erde“ (Winterprojekt), „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele“ (Sommerprojekt) und „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“ (Russlandprojekt).

 Die stolzen Preisträgerinnen vor ihrem Informationsstand in der Sport-Akademie in Hannover

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Wettbewerb "Sterne des Sports"

Kunstturner Fabian Hambüchen überreicht "Großen Stern des Sports"
in Silber. Geehrt wurde das internationale Jugendkompetenzteam
des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“

Bad Zwischenahn. Mit der Auszeichnung von drei Sportvereinen in Weser-Ems am 24. November 2010 fand die diesjährige Maßnahme von "Sterne des Sports" der genossenschaftlichen Bankengruppe und des DOSB Deutschen Olympischen Sportbundes ihren Abschluss auf der zweiten Ebene. Die Auszeichnung in Weser-Ems war insgesamt mit 4.500 Euro dotiert und ist zugleich die Eintrittskarte für die bundesweite Runde im Wettbewerb um die „Sterne des Sports“ in Gold.

Mit der Platzierung auf dem ersten Platz hat sich der Oldenburger Ruderverein e. V., eingereicht über die Volksbank Oldenburg eG, für das Finale der „Sterne des Sports auf Bundesebene qualifiziert. Die Plätze zwei und drei belegten der Sportverein Blau-Weiß Langförden e. V., eingereicht bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken der Kreisarbeitsgemeinschaft Vechta, und der Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e. V., Fürstenau, der über die Volksbank Osnabrücker Nordland eG eingereicht wurde.

Alle Vereine wurden für ihr besonderes gesellschaftliches Engagement bereits vor Ort ausgezeichnet. Der Oldenburger Ruderverein e. V. konnte bei der Jury auf Weser-Ems-Ebene die meisten Punkte sammeln und kam mit seinem Sportangebot "Rudern mit blinden und schwerstsehbehinderten Kindern" auf den ersten Platz. Der zweitplatzierte Sportverein Blau-Weiß Langförden e. V. engagiert sich für eine über das Sportangebot hinausgehende Jugendförderung im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Der Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e. V., holte mit seinem Angebot "Zirkus der Kulturen" den dritten Platz.

Überreicht wurden die Medaillen und Geldpreise durch den bekannten Kunstturner und neuen Botschafter der Volksbanken und Raiffeisenbanken für die "Sterne des Sports", Fabian Hambüchen, dem Gewinner der Bronze-Medaille bei den Olympischen Sommerspielen in Peking. Stellvertretend für die genossenschaftliche Bankengruppe gratulierte Geschäftsführer Harald Lesch, Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems. "Mit der heutigen Veranstaltung ehren wir die Sportvereine und deren Menschen, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich in der hiesigen Region einsetzen. Denn dafür stehen wir als Volksbanken und Raiffeisenbanken; uns ist die Region, aus der wir stammen und für die wir arbeiten besonders wichtig", betonte Lesch im Rahmen der Feierstunde in Bad Zwischenahn.

Initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund gemeinsam mit den Volksbanken Raiffeisenbanken werden die „Sterne des Sports“ bereits seit sechs Jahren vergeben.
Inzwischen hat sich der Wettbewerb zu einem gesellschaftspolitischen Event entwickelt, dessen alljährlicher Höhepunkt die Auszeichnung der „Sterne des Sports“ in Gold in der Bundeshauptstadt ist. Die Veranstaltung wird von höchster politischer Ebene begleitet: In den vergangenen Jahren haben Alt-Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bundessieger persönlich ausgezeichnet. Am 7. Februar 2011 wird Bundespräsident Christian Wulff die Auszeichnung vornehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.sterne-des-sports.de.

3. Platz: Verein Natursport und Kunst Hase-Ems e. V.

v.l. Mischa Arakeljan Verein Natursport und Kunst Hase-Ems e. V, Martin Budde, Marketing- und Vertriebsleiter Volksbank Osnabrücker Nordland eG, Olivia Bolek Verein Natursport und Kunst Hase-Ems e. V., Herbert Niemann, Bankdirektor Volksbank Osnabrücker Nordland eG, Fabian Hambüchen Kunstturner, Jessica Holten Verein Natursport und Kunst Hase-Ems e. V., Harald Lesch, Geschäftsführer Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems, Ines Trofer Verein Natursport und Kunst Hase-Ems e. V., Axel Klose, 1. Vorsitzender Verein Natursport und Kunst Hase-Ems e. V., Michael Nuygen Verein Natursport und Kunst Hase-Ems e. V.

Geehrt wurde das internationale Jugendkompetenzteam
des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“
(Deutsche und Russen), hier vertreten durch die Oberstufenschüler Inga Rautenstrauch (Nortrup), Ines Troffer (Gehrde), Jessica Holten und Olivia Bolek (beide Fürstenau) und Mischa Arakeljan (Bremen) der Integrierten Gesamtschule Fürstenau mit dem Vorsitzenden des Vereins für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V., Axel Klose (Alfhausen). Allesamt ausgebildete Jugendleiter/Innen, die in drei 10- tägigen Bildungsmaßnahmen im Jahr jüngere Schüler/Innen aus den 5. und 6. Klassen der IGS- Fürstenau und der Justin- Kleinwächter- Realschule aus Greven sowie dem Kinderhof Campemoor unter einem interkulturellen Schwerpunkt betreuen. Im Winterprojekt im Naturfreundehaus in Mollseifen hieß das Motto „Kinderrechte für ALLE- eine Chance auf für Mutter Erde“, in Russland war man im Ural unterwegs: „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“, und nach den diesjährigen Sommerferien auf dem Bürgerschützenplatz in Fürstenau versuchte man in einem Workcamp dem Anspruch „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele“ gerecht zu werden (wir berichteten).

Einmalig in Deutschland die Einbindung- Theorie und Praxis verbindend- in eine vom Kreis- und StadtSportBund Osnabrück eingebundene Jugendleiteraus- und Fortbildung im In- und Ausland. Auch die russischen Teilnehmer/Innen, einige von ihnen sind bereits mehrmals in diesen Netzwerkmaßnahmen eingebunden gewesen, erhalten ihre Jugendleitercard!

Die Jugendlichen und Erwachsenen opfern, ganz bewusst sich einbindend in dieses Bildungskonzept, weit mehr an Zeit, als die für diese Ausbildung vorgesehenen 50 Unterrichtsstunden. Allein die sogenannte aktive Phase, die Betreuung der jüngeren Schüler/Innen dauert sieben bis acht Tage, die diesem Hauptlauf direkt vorausgehende bzw. folgende Vor- bzw. Nachbereitungsphase jeweils drei bis vier Tage. Vor- und Nachbereitungswochenendseminare sind auch fester, unabdingbarer Bestandteil dieser Ausbildungsreihe!

Tief beeindruckt über diese vorgetragene Darstellung zeigten sich die anwesenden Teilnehmer aus dem Sport- und Bankenbereich.

Sichtlich wohl fühlte sich auch Deutschlands wohl bekanntester Kunstturner, Florian Hambüchen, zwischen den Jugendlichen aus Fürstenau in der doch sonst reinen Ü- 40- geprägten Männergesellschaft dieser Veranstaltung. Die Mitglieder des Jugendkompetenzteams ließen es sich auch nicht nehmen, auf ihre Veranstaltungen im nächsten Jahr hinzuweisen, um Jugendliche auch aus diesen Vereinen in ihre Arbeit mit einzubinden.

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Mehr zu unseren Erfolgen findet Ihr im Archiv!

Anmeldung

Anmeldeformular bald online

 

Hier der aktuelle Flyer:

Termine

Projekte
im Rahmen des Modells
Kooperation „Schule/Verein“
„Zirkus der Kulturen 2014“
Anforderungesprofile für VerantwortungsträgerInnen- RussenInnen und Deutsche
Motto: „Auf keinem Auge blind“

Institutionelle Vorraussetzungen:

Die in- und ausländischen Bildungseinrichtungen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ kennen das Bildungskonzept im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule und Verein“ und haben die Ausschreibung für die Projekte 2014 erhalten!
SchülerInnen, StudentenInnen, LehrerInnen und DozentenInnen erhalten, je nach spezifischer, institutioneller Vorgaben, die Freistellung für die jeweiligen Projekte.


1. Winterprojekt 2014: u.a.„Kinderrechte für Alle- Eine Chance auch für Mutter Erde“ Zeitraum 21.01. bis 31.01.2014 (sechs Schultage im Schulhalbjahrwechsel Nds.).


2. Sommerprojekt 2014: u.a. „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele.“
Zeitraum:24.06.-06.07.2014


3. Russland- Sommerferien- Projekt 2014: u.a. „Auf der Suche nach dem Glitzdern des Wassers!“
Zeitraum: 31.07.- 18.08.2014 (in den niedersächsischen Sommerferien!)


Je nach Detailplanung (Bootstour/Aufenthalt New Generation) kann sich der Aufenthalt um zwei bis drei Tage am Ende verlängern!!

4. Aufenthalt der russischen Gäste:
(1) Winterprojekt vom 17.01.- 02.02.2014
(2) Sommerprojekt vom 20.06.- 13.07.2014

Tatsächlicher, zusätzlicher ehrenamtlicher Zeitaufwand mit Vor- und Nachbereitung in schul- und unifreier Zeit: 12 Tage je Maßnahme!!

Anforderungesprofile/ Aufgaben der bereits ausgebildeten JugendleiterInnen
(Russische StudentenInnen, Sek II SchülerInnen, ausgebildete bzw. sich in der Ausbildung befindende ErzieherInnen BBS- BSB) in Deutschland und Russland

1. Führen einer Ländergruppe in Kooperation mit einem/einer russischen StudentIn (Pädagogisch, didaktisch, methodisch)
- Personenzahl: ca. 15 aus verschiedenen Bildungseinrichtungen u.a. Kinder der Paul- Moor- Schule, Kinderhof Campemoor; Kinder der New Generation der Region Perm
- Schwerpunkt: „Planen“- Durchführen- Auswerten einer Ländergruppenpräsentation
- Einbindung der sich in der Ausbildung befindeden jüngeren Jugendleiternnen der jeweiligen Ländergruppen
2. Mitarbeit in verschiedenen Verantwortungsebenden z.B. Tagesleitung
3. Mitarbeit in einem Workshop aus dem Bereich Kunst, Musik, Sport, Zirkus etc.
4. Mitarbeit in einem MediatorenIn- Team
Pädagogische Betreuung durch:
Schul- und Vereinspädagogen, DozentenInnen, ErzieherInnen, Campemoor, Paul- Moor- Schule, ReferentenInnen aus verschiedenen Bereichen


Zertifikate/ Beurkundungen
Natürlich sind diese Beurkundungen oftmals ein „Sprungbrett“ auch in den Beruf, sowohl in Russland als auch in Deutschland

- Aus- und Fortbildung zur JugendleiterIn
- Ausbildung zum/zur SportassistentIn
- Ausbildung zum/zur MultiplikatorIn internationaler Begegnungen
- Kostenloser Einstieg in die Übungsleiterausbildung
- Bewerbung UNICEF- JuniorbotschafterIn
- Aus- und Fortbilung zum/zur RettungsschwimmerInn
- Aus- und Fortbildung zum/zur SportasssistentIn


Auswirkungen/Erfolge/ Wettbewerbe

- 2009: Integrationspreis der Bundesregierung
- 2010: Ernennung zum Juniorbotschafter UNICEF- 2010
- 2011: Der erfolgreiche Sportverein: 2. Platz aktiv-flexibel-erfolgreich
- 2012: Preisträger Juniorbotschafter UNICEF-2012
- 2012: Preisträger „OsnaBrücke“ in der Kategorie „Kultur“

I.A. Netzwerk „Zirkus der Kulturen“

A. Klose

 

Nachlager Alfsee

Bersenbrück/Greven Immer wenn es lebendig wird im DLRG-Heim in Bersenbrück sind es entweder die Teilnehmer/Innen der Korsikafahrten im Sommer der ortsansässigen Ortgruppe oder die Jugendleiter/innen vom „Zirkus der Kulturen“ in den Vor- bzw

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Anforderungsprofile

Projekte
im Rahmen des Modells
Kooperation „Schule/Verein“
„Zirkus der Kulturen 2014“
Anforderungesprofile für VerantwortungsträgerInnen- RussenInnen und Deutsche
Motto: „Auf keinem Auge blind“

Institutionelle Vorraussetzungen:

Die in- und ausländischen Bildungseinrichtungen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ kennen das Bildungskonzept im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule und Verein“ und haben die Ausschreibung für die Projekte 2014 erhalten!
SchülerInnen, StudentenInnen, LehrerInnen und DozentenInnen erhalten, je nach spezifischer, institutioneller Vorgaben, die Freistellung für die jeweiligen Projekte.
1.    Winterprojekt 2014: u.a.„Kinderrechte für Alle- Eine Chance auch für Mutter Erde“ Zeitraum 21.01. bis 31.01.2014 (sechs Schultage im Schulhalbjahrwechsel Nds.).
2.    Sommerprojekt 2014: u.a. „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele.“
Zeitraum:24.06.-06.07.2014
3.    Russland- Sommerferien- Projekt 2014: u.a. „Auf der Suche nach dem Glitzdern des Wassers!“
Zeitraum: 31.07.- 18.08.2014 (in den niedersächsischen Sommerferien!)
Je nach Detailplanung (Bootstour/Aufenthalt New Generation) kann sich der Aufenthalt um zwei bis drei Tage am Ende verlängern!!

4.    Aufenthalt der russischen Gäste:
(1)    Winterprojekt vom 17.01.- 02.02.2014
(2)    Sommerprojekt vom 20.06.- 13.07.2014

Tatsächlicher, zusätzlicher ehrenamtlicher Zeitaufwand mit Vor- und Nachbereitung in schul- und unifreier Zeit: 12 Tage je Maßnahme!!

Anforderungesprofile/ Aufgaben der bereits ausgebildeten JugendleiterInnen
(Russische StudentenInnen, Sek II SchülerInnen, ausgebildete bzw. sich in der Ausbildung befindende ErzieherInnen BBS- BSB) in Deutschland und Russland

1.    Führen einer Ländergruppe in Kooperation mit einem/einer russischen StudentIn (Pädagogisch, didaktisch, methodisch)
-    Personenzahl: ca. 15 aus verschiedenen Bildungseinrichtungen u.a. Kinder der Paul- Moor- Schule, Kinderhof Campemoor; Kinder der New Generation der Region Perm
-    Schwerpunkt: „Planen“- Durchführen- Auswerten einer Ländergruppenpräsentation
-    Einbindung der sich in der Ausbildung befindeden jüngeren Jugendleiternnen der jeweiligen Ländergruppen
2.    Mitarbeit in verschiedenen Verantwortungsebenden z.B. Tagesleitung
3.    Mitarbeit in einem Workshop aus dem Bereich Kunst, Musik, Sport, Zirkus etc.
4.    Mitarbeit in einem MediatorenIn- Team
Pädagogische Betreuung durch:
Schul- und Vereinspädagogen, DozentenInnen, ErzieherInnen, Campemoor, Paul- Moor- Schule, ReferentenInnen aus verschiedenen Bereichen


Zertifikate/ Beurkundungen
Natürlich sind diese Beurkundungen oftmals ein „Sprungbrett“ auch in den Beruf, sowohl in Russland als auch in Deutschland

-    Aus- und Fortbildung zur JugendleiterIn
-    Ausbildung zum/zur SportassistentIn
-    Ausbildung zum/zur MultiplikatorIn internationaler Begegnungen
-    Kostenloser Einstieg in die Übungsleiterausbildung
-    Bewerbung UNICEF- JuniorbotschafterIn
-    Aus- und Fortbilung zum/zur RettungsschwimmerInn
-    Aus- und Fortbildung zum/zur SportasssistentIn


Auswirkungen/Erfolge/ Wettbewerbe

-    2009: Integrationspreis der Bundesregierung
-    2010: Ernennung zum Juniorbotschafter UNICEF- 2010
-    2011: Der erfolgreiche Sportverein: 2. Platz aktiv-flexibel-erfolgreich
-    2012: Preisträger Juniorbotschafter UNICEF-2012
-    2012: Preisträger „OsnaBrücke“ in der Kategorie „Kultur“

I.A. Netzwerk „Zirkus der Kulturen“



A. Klose

Aus dem Schlafsack in die Show

Zirkus der Kulturen gab Sondervorstellung in Alfhausen.
ALFHAUSEN. Steherqualitäten bewiesen 130 Kinder und Jugendliche, die sich um „Zirkus der Kulturen“ am Alfsee zusammengefunden hatten. Nach einer acht, in der sie kaum Schlaf gefunden hatten, zogen sie trotzdem am Freitag ihre Show in der Alfhausener Turnhalle durch. Ihre Abschiedsshow eginnt heute um 16 Uhr auf der Bühne beim Marktplatz am Alfsee. Am Alfsee tobten in der Nacht zu Freitag die Gewitter. Die Kinder mussten ihre Zelte verlassen und sich im verwaisten Bootshaus einquartieren, berichtet Axel Klose. „Das zeigt ihnen, dass man zusammenhalten muss“, findet der Initiator des Zirkus der Kulturen.

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