Abschlussbericht Sommerprojekt Zirkus der Kulturen
Altkreis Bersenbrück/Greven. Planen, Durchführen, Auswerten und Perspektiven entwickeln in einem internationalen, 24-tägigen Projekt mit Schüler/Innen, Jugendlichen, Heranwachsenen und Erwachsenen aus den Landkreisen Osnabrück, Emsland und Steinfurt, welch eine Herausforderung für Deutsche und Russen im Altkreis Bersenbrück. Hallo wir sind es, vom internationalem Presseteam des „Zirkus der Kulturen“ mit unserem Abschlussbericht; russische Student/innen aus Perm (Ural/Russland) Sonja Fischbein, Aljona Wolkowa und Viola Gordeewa, mit ihrem Mentor A. Klose (Heeke) und M. Dirksmeier (Rieste). Ich, Sonja, studiere an der Uni „Higher School of Economics“ in Perm. Ich nehme am Projekt „Zirkus der Kulturen“ nun schon zum zweiten Mal Teil. Ich, Aljona, studiere an der Permer klassischen Universität und möchte gerne Psychologin werden. Ich bin hier zum ersten Mal und sammle Erfahrungen für unser Anschlussprojekt „Zirkus der Kulturen“ direkt an dem Fluss Karma in der Region Perm. Mit unseren deutschen und russischen Freunden wollen wir das erste Mal in unser dreizehnjährigen Freundschaft das deutsche Konzept mit russischen Kindern und Jugendlichen der Organisation „New Generation“ verwirklichen. Ich Viola lerne im College ONYX. Ich möchte IT-Lehrerin werden. In den Semesterferien arbeite ich als Jugendleiterin in den Projekten der „neuen Generation“. Deshalb ist es für mich interessant an einem ähnlichen Projekt in Deutschland teilzunehmen.
Sechs öffentliche Auftritte auf dem Marktplatz und der Bühne der Alfsee GmBH liegen hinter uns. Zwei Feuershows, mit „David Chabernaq“, aus Greven und seinem Team (Wir berichteten) begeisterten die Zuschauer. Die 15 russischen Teilnehmer/innen mit ihren beiden Theaterstücken „Wir wollen zum Zirkus der Kulturen nach Deutschland“ amüsierten und stimmten nachdenklich zu gleich. Wurden hier doch die bürokratischen Hemmnisse sowohl in Russland, als auch in Deutschland ein Visum zu bekommen, „auf die Schippe genommen“. Russische und deutsche Beamte konnten aber von dem Konzept „Zirkus der Kulturen“ überzeugt werden. Der „Alfsee sucht die beste Ländergruppen Präsentation“ ein weiterer Höhepunkt. Hier konnte man sich von der inhaltlichen Arbeit ein Bild machen. „Auf keinem Auge blind- weltweit- Kinderrechte sind auch Menschenrechte“ das Motto des gesamten Aufenthaltes, in enger Kooperation mit UNICEF und der „Gesellschaft für bedrohte Völker“ aus Göttingen. So wurden dann aus verschiedenen Theaterstücken zum Thema Kinderrechte und Umweltschutz die besten heraus gewählt. Insgesamt gab es acht Theaterstücke, aus denen die Präsentationen der Ländergruppen Deutschland, Mosambik und Portugal herausragten. Das Deutschland Theaterstück handelte von einer alten Frau, die im Kleidercontainer beim Herausholen von Kleidungsstücken steckenblieb und starb, auch weil Passanten dieses Ereignis ignorierten. Das Theaterstück von der Mosambik Ländergruppe beschäftigte sich mit dem Thema „Recht auf freie Ausbildung für Kinder“. Die Ländergruppe Portugal zeigte den Zuschauern die Ungleichheit der Lebensbedingungen zwischen armen und reichen Familien.
In der Abschlussveranstaltung erwartete die Eltern, Camping und Hotelgäste ein buntes Programm aus den Workshopaufführungen wie zum Beispiel Zirkus, Tanzen und erste Hilfe und den Ländergruppenpräsentationen. Hoher Besuch sowohl von der Samtgemeinde Bersenbrück, mit dem Samtgemeindedirektor Dr. Baier, als auch von Vertretern des Landkreises Osnabrück vom Fachdienst Jugend waren beeindruckt von der logistischen und Inhaltlichen Arbeit dieses Projektes.
„Zirkus der Kulturen“ ist nun vorbei, aber es ist noch zu früh auf Wiedersehen zu sagen, denn dieses Projekt war nur die Generalprobe für unser Folgeprojekt in Russland. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der „New Generation“ in der Region Perm.
Sechs öffentliche Auftritte auf dem Marktplatz und der Bühne der Alfsee GmBH liegen hinter uns. Zwei Feuershows, mit „David Chabernaq“, aus Greven und seinem Team (Wir berichteten) begeisterten die Zuschauer. Die 15 russischen Teilnehmer/innen mit ihren beiden Theaterstücken „Wir wollen zum Zirkus der Kulturen nach Deutschland“ amüsierten und stimmten nachdenklich zu gleich. Wurden hier doch die bürokratischen Hemmnisse sowohl in Russland, als auch in Deutschland ein Visum zu bekommen, „auf die Schippe genommen“. Russische und deutsche Beamte konnten aber von dem Konzept „Zirkus der Kulturen“ überzeugt werden. Der „Alfsee sucht die beste Ländergruppen Präsentation“ ein weiterer Höhepunkt. Hier konnte man sich von der inhaltlichen Arbeit ein Bild machen. „Auf keinem Auge blind- weltweit- Kinderrechte sind auch Menschenrechte“ das Motto des gesamten Aufenthaltes, in enger Kooperation mit UNICEF und der „Gesellschaft für bedrohte Völker“ aus Göttingen. So wurden dann aus verschiedenen Theaterstücken zum Thema Kinderrechte und Umweltschutz die besten heraus gewählt. Insgesamt gab es acht Theaterstücke, aus denen die Präsentationen der Ländergruppen Deutschland, Mosambik und Portugal herausragten. Das Deutschland Theaterstück handelte von einer alten Frau, die im Kleidercontainer beim Herausholen von Kleidungsstücken steckenblieb und starb, auch weil Passanten dieses Ereignis ignorierten. Das Theaterstück von der Mosambik Ländergruppe beschäftigte sich mit dem Thema „Recht auf freie Ausbildung für Kinder“. Die Ländergruppe Portugal zeigte den Zuschauern die Ungleichheit der Lebensbedingungen zwischen armen und reichen Familien.
In der Abschlussveranstaltung erwartete die Eltern, Camping und Hotelgäste ein buntes Programm aus den Workshopaufführungen wie zum Beispiel Zirkus, Tanzen und erste Hilfe und den Ländergruppenpräsentationen. Hoher Besuch sowohl von der Samtgemeinde Bersenbrück, mit dem Samtgemeindedirektor Dr. Baier, als auch von Vertretern des Landkreises Osnabrück vom Fachdienst Jugend waren beeindruckt von der logistischen und Inhaltlichen Arbeit dieses Projektes.
„Zirkus der Kulturen“ ist nun vorbei, aber es ist noch zu früh auf Wiedersehen zu sagen, denn dieses Projekt war nur die Generalprobe für unser Folgeprojekt in Russland. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der „New Generation“ in der Region Perm.