Keine leichte Entscheidung

Hallo ihr Lieben aus Nah und Fern,Klose

Russen/inne, Deutsche, Araber/innen und TeilnehmerInnen aus aller Welt.

Keine leichte Entscheidung für mich, die ich nach meinem 77. Geburtstag treffen musste. Meine Kinder und engsten Mitarbeiter/innen unterstützen und fordern auch, dem Rat und Prognosen der Fachärzte zu folgen, diese beiden letzten Projekte – unsere Abschiedstour 2018 Sommer- und Russlandprojekt – nun aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr durchzuführen.

Ich habe entschieden: „Meine Gesundheit geht vor!“

Weder der Verein wird aufgelöst, noch die vor allem deutsch-russische und arabische Freundschaft wird dadurch beendet. Es ist für mich auch immer wieder toll zu beobachten, wie seit mindestens zehn Jahren die meist familiären Bindungen zwischen Deutschen und Russen/innen sowohl in Deutschland als auch in Russland geknüpft wurden und nach wie vor auch noch geknüpft werden!!

Natürlich werden wir auch offiziell versuchen, mindestens einmal im Jahr ein Wiedersehenswochenende – mehr oder weniger – entweder in Deutschland oder in Russland für Interessierte zu organisieren. Ich persönlich freue mich dann schon mal auf eine Einladung von der NG oder der PNRPU!

In diesem Jahr wird auch noch ein „Thanksgiving-Day“ unter dem Motto „Wir erinnern und sagen Danke“ – voraussichtlich, je nach Verlauf meiner gesundheitlichen Entwicklung, im Juni/Juli bzw. August/September  – wahrscheinlich auf dem Jugendzeltplatz in Aslage in Ankum stattfinden.

Wir trösten uns nun mit der Feststellung: Unsere Abschiedstour haben wir also mit den drei tollen Projekten 2017 durchgeführt.

Was für ein Jahr 2017!

- 30 Jahre Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V.

- 18 Jahre „Zirkus der Kulturen“

- 17 Jahre „Deutsch-Russische Freundschaft“

- 12 Jahre „Gelebte Inklusion“ – vorsichtig herantastend

- 2 Jahre „Deutsch-Russisch-Arabische Freundschaft“

Ich gehe einmal davon aus, dass ihr meine Entscheidung – „Gesundheit geht vor“ – versteht! Unser Motto bleibt: „Wir lassen uns unsere deutsch-russisch-arabische Freundschaft nicht nehmen“; auch unter dem Gesichtspunkt „Wir schaffen das – Gemeinsam – Wenn auch in anderer Form“!

Axel, Franziska und Natalie